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Divergenz zwischen Ost und West

Politische Distanzierung: Als Paulus und die anderen Apostel das Mittelmeer bereisten, hätten sie die Grenzen des Römischen Reiches, das zu dieser Zeit von einer starken politischen und kulturellen Einheit dominiert wurde, nicht überschritten. Dieses Reich umfasste nationale Gruppen mit unterschiedlichen Sprachen und Dialekten, die jedoch alle der Herrschaft eines Kaisers unterstanden. Trotz der Vielfalt trugen Intellektuelle im gesamten Reich zur Bildung einer einzigen griechisch-römischen Zivilisation bei. Die griechische und die lateinische Sprache wurden überall verstanden, und viele sprachen die eine und die andere. Dies hat der frühen Kirche bei ihrer Missionsarbeit sehr geholfen.

Doch im Laufe der folgenden Jahrhunderte begann die Einheit der Mittelmeerwelt allmählich zu verschwinden, beginnend mit der politischen Einheit. Seit dem Ende des dritten Jahrhunderts war das Reich trotz seiner theoretischen Einheit praktisch in ein Oströmisches Reich und ein Weströmisches Reich geteilt, an deren Spitze jeweils ein Kaiser stand. Konstantin trug zur Festigung dieser Spaltung bei, indem er parallel zum antiken Rom in Italien eine zweite Hauptstadt des Reiches im Osten errichtete. Zu Beginn des fünften Jahrhunderts führten aufeinanderfolgende Invasionen der Barbaren zur Spaltung des Westens unter seinen Hauptführern. Sie überließen dem Reich nur den größten Teil Italiens. Was die Byzantiner betrifft, so vergaßen sie nie die Träume vom Aufstieg der Tage des Augustus und Trajans, und sie hielten ihr Reich im Prinzip nicht für umfassend, wohlwissend, dass Justinian der letzte Kaiser war, der sich ernsthaft um eine Brücke bemühte die Kluft zwischen Prinzip und Realität, aber es dauerte nicht lange und er zog sich aus allen Ländern zurück, die er im Westen erobert hatte. Wie dem auch sei, es bleibt bestehen, dass die politische Einheit zwischen dem griechischen Osten und dem lateinischen Westen tatsächlich unter der Last der barbarischen Invasion zerstört wurde und später nie vollständig wiederhergestellt wurde.

وزاد انتشار الإسلام من حدة هذا الانفصال. فالمتوسط، الذي كان يدعوه الرومان “بحرنا” (mare nostrum)، انتقل في معظمه إلى السيطرة العربية. بيد أن الاتصالات الثقافية والاقتصادية بين المتوسط الشرقي والمتوسط الغربي لم تنقطع ولكنها أضحت أكثر صعوبة.

So begann der Westen mit der Trennung von Byzanz, das Römische Reich auf seine eigene Weise zu organisieren. Am Weihnachtstag des Jahres 800 krönte Papst Karl der Große, König der Franken, den Kaiser des Abendlandes. Karl der Große beantragte beim byzantinischen Kaiser die Anerkennung seines Titels, hatte jedoch keinen Erfolg. Da sie weiterhin dem Prinzip der Einheit des Reiches treu blieben, betrachteten die Byzantiner ihn als Usurpator und betrachteten seine Krönung durch den Papst als einen Akt der Sezession innerhalb des Reiches. Somit trug die Gründung des Heiligen Römischen Reiches im Westen keineswegs zur Stärkung der europäischen Beziehungen bei, sondern verschärfte vielmehr die Tragweite des Streits zwischen Ost und West.

Kulturelle Distanzierung: استمرت الوحدة الثقافية وقتاً أطول ولكنها ضعفت جداً. ففي الشرق كما في الغرب، ظل المثقفون محافظين على التقليد الكلاسيكي الذي تبنته الكنيسة، لكنهم باتوا يفسرون هذا التقليد على نحو أكثر فأكثر تبايناً. وجاءت مشكلة اللغة لتزيد من تعقيد الموضوع، إذ لم يعد هؤلاء المثقفون يتقنون اللغتين كما في الماضي. وفي نحو السنة 450 لم يعد يوجد في الغرب إلا عدد قليل يفهم اليونانية، وبعد العام 600، أصبح من النادر وجود بيزنطيين يتكلمون اللاتينية لغة الرومان، مع أن بيزنطة كانت لا تزال تطلق على نفسها اسم “الإمبراطورية الرومانية”. ففوتيوس مثلاً أعظم فقهاء القسطنطينية في القرن التاسع لم يكن يقرأ اللاتينية. وفي السنة 864، توصّل الأمبراطوةر مخيائيل الثالث، إلى أن ينعت لغة فرجيليوس “باللغة البربرية والبدوية”. وكان السبيل الوحيد لمن يريد التعرّف على كتاب موضوع بلغة أخرى اللجوء إلى قراءة ترجمة له. وكلن معظم المثقفين لم يكن عندهم ميل إلى قراءة الترجمات فكانوا يلجؤون إلى الأصل رغم جهلهم لغته، حتى أن أحد كبار العلماء اليونانيين، لجهله اللاتينية، خلط بين قيصر وشيشرون. وسوء الفهم هذا أدّى في النهاية إلى اتساع الشقة المتزايد بين الشرق اليوناني والغرب اللاتيني. وقد تجاوز العداء الروماني للقسطنطينية القضايا السياسية إلى الميدان الثقافي فتميزت النهضة الثقافية في بلاط شارلمان بموقفها السلبي المطلق من كل ما يمت بصلة للثقافة اليونانية. وأخذ الأدباء الغربيون يسعون إلى خلق حضارة مسيحية خاصة بهم ضاربين عرض الحائط بكل الانتاج البيزنطي. وهكذا فأوربا القرن الرابع التي لم تعرف سوى حضارة مسيحية واحدة قد عرفت في القرن الثالث عشر حضارتين متمايزتين.

وأما البيزنطيون فانغلقوا في قوقعتهم الفكرية ولم يعطوا الفكر الغربي حقّه من الاهتمام ولم يسعوا إلى ملاقاة الغرب في منتصف الطريق لأن كل ما يأتي من الفرنجة بربري ليس إلا…

Religiöse Distanzierung: ولم يعد بالإمكان إلا أن تؤثر هذه العوامل السياسية والثقافية في حياة الكنيسة وتجعل استمرار الوحدة الدينية أمراً صعباً. مثال عل ذلك ما فعله شارلمان. فحينما رفضت بيزنطة الاعتراف بحقوقه في المجال السياسي، سارع هو إلى اتخاذ التدابير المضادة ونعت الكنيسة البيزنطية بالهرطقة لأنها لم تضف عبارة “والابن” على دستور الإيمان، وذهب إلى حد رفضه قبولَ قرارات المجمع المسكوني السابع. صحيح أن شارلمان لم يطّلع على قرارات المجمع إلا من خلال ترجمة مغلوطة شوَّهت محتوياتها وحرّفت معانيها الحقيقية، ولكن ذلك لا ينفي عنه الميل الجزئي في آرائه إلى محاربي الأيقونات.

Da die politische Situation im Westen nicht mehr mit der im Osten identisch ist, hat diese Differenzierung die Einheit der kirchlichen Organisation in dem Maße beeinträchtigt, dass sich widersprüchliche Standpunkte herausgebildet haben.

وقد وُجد بالفعل منذ البدء بعض المفارقة في وجهات النظر بين الشرق والغرب بشأن هذا الموضوع. ففي الشرق العديد من الكنائس يعود تأسيسها إلى أصل رسولي، مما أنمى شعوراً قوياً بمساواة الأساقفة فيما بينهم وبالطبيعة الجامعة والمجمعية للكنيسة. وكان يعترف الشرق أن البابا هو أول أسقف في الكنيسة، لكن الأول بين متساوين. أما في الغرب، فلم يكن سوى كرسي كبير واحد يعود تأسيسه إلى الرسل هو كرسي رومية، وبالتالي أُعتبِر هذا الكرسي بمثابة “الكرسي الرسولي” الذي ليس له شبيه. لذلك وعلى الرغم من قبول الغرب بقرارات المجامع المسكونية، فهو لم يشترك فيها قط بصورة فعّالة، لأنه كان يميل إلى اعتبار الكنيسة ذات رأس واحد -هو البابا- أكثر من اعتبارها مبنية على المجمعية.

Politische Ereignisse haben diesen Meinungsunterschied noch verschärft. Es war selbstverständlich, dass die Invasionen der Barbaren und der Untergang des Reiches im Westen unter ihrer Kontrolle dazu beitragen würden, die autokratische Struktur der westlichen Kirche zu stärken. Während der Osten dank seiner Kaiser über eine starke weltliche Verwaltung verfügte, die darauf bedacht war, das zivilisierte System zu bewahren und die Gesetze durchzusetzen, sehen wir, dass der Westen nach dem Aufkommen der Barbaren vielen Kriegerführern unterworfen war, deren Grad an Machtmonopol herrschte abwechslungsreich. Folglich gab es außer dem Papst meistens niemanden mehr, der ein Mittelpunkt der Einheit und ein Element der Kontinuität und Stabilität im spirituellen und politischen Leben Westeuropas sein konnte. Aufgrund dieser Situation spielte der Papst eine Rolle, zu der keiner der griechischen Patriarchen Gelegenheit hatte. So wurde der Papst zum Einzelherrscher und absoluten König über die Kirche und erteilte seine Befehle nicht nur an seine untergeordneten Geistlichen, sondern auch an einige weltliche Herrscher. Dies geschah im Osten nie. Daher wurde die Macht in der westlichen Kirche auf eine Weise zentralisiert, wie es die vier östlichen Patriarchate nie gekannt hatten – vielleicht mit Ausnahme Ägyptens. Daher gab es im Westen eine individuelle Herrschaft und im Osten eine kollektive Führung.

ولم يكن ذلك التأثير الوحيد الذي تركته الغزوات البربرية في حياة الكنيسة. لقد عرفت بيزنطية عدداً كبيراً من العلمانيين المثقفين الذين أظهروا اهتماماً جدياً بالأمور اللاهوتية، وقد لعب “اللاهوتي العلماني” دوراً مهماً في الحياة الأرثوذكسية. حتى أن عدداً من البطاركة البيزنطيين المميزين، ومنهم فوتيوس الكبير، كانوا علمانيين عندما اختيروا للسدة البطريركية. أما في الغرب فإن الثقافة الوحيدة التي حُفظت وبقيت في الفترة المظلمة التي رافقت حكم البربر، هي الثقافة التي اختزنتها الكنيسة وخصّت بها الاكليروس فقط. وبما أن العلمانيين في غالبيتهم كانوا لا يحسنون القراءة ولا يستطيعون أن يتفهموا دقائق البحث اللاهوتي أصبح اللاهوت وقفاً على الكهنة.
Obwohl die Orthodoxie den Bischöfen besondere Erziehungsbefugnisse anvertraute, kannte sie nie eine solche Unterscheidung zwischen Geistlichen und Laien, die den Westen im Mittelalter kennzeichnete.

Wie bereits erwähnt, behinderte das Fehlen einer gemeinsamen Sprache den Austausch von Meinungen und Ideen zwischen dem östlichen und dem westlichen Christentum und machte es für die eine Seite schwierig, die andere zu verstehen. Dies hat auch in theologischen Fragen zu Missverständnissen verschiedenster Art geführt. Schlechte Übersetzungen schürten dieses Missverständnis oft so sehr, dass man befürchtete, dass Fehlübersetzungen manchmal absichtlich erfolgten.

Der Osten und der Westen entfremdeten sich voneinander, und diese Entfremdung verursachte für jeden von ihnen großes Leid. Die frühe Kirche hatte trotz der Vielzahl theologischer Schulen eine Einheit im Glauben. Von Anfang an verstanden die Griechen und Lateiner das christliche Mysterium jeweils auf ihre eigene Weise. Die lateinische Sichtweise war näher an der Realität und der Anwendung, während die griechische Sichtweise eher zur Kontemplation tendierte. Das lateinische Denken stand unter dem Einfluss des römischen Zivilrechts, während die Griechen die Theologie im Rahmen des liturgischen Gottesdienstes und im Licht der göttlichen Liturgie verstanden. Wenn er über die Heilige Dreifaltigkeit nachdachte, blieb der Lateiner zunächst bei der Einheit der Göttlichkeit stehen, während der Grieche beschloss, die drei Hypostasen hervorzuheben. Im Hinblick auf die Kreuzigung stellen wir fest, dass sich die lateinische Denkweise zunächst an Christus als Opfer wendet, während sich die griechische Denkweise an Christus als Sieger wendet. Die Lateiner sprachen hauptsächlich von Erlösung, die Griechen von Vergöttlichung und so weiter. Wie im Osten im Hinblick auf die antiochenische und die alexandrinische Schule waren diese Ansichten in sich nicht ernsthaft widersprüchlich, sondern ergänzten sich vielmehr, und jede von ihnen hatte ihren Platz bei der Bereicherung der ehrenwerten Tradition der Weltkirche. Aber jetzt, mitten in dieser Zeit der Distanz und Entfremdung, wo es keine politische Einheit mehr gibt, sondern eher eine Schwäche in der kulturellen Einheit und den Verlust der gemeinsamen Sprache, ist die Gefahr für die Griechen und die Lateiner groß geworden Es besteht die Befürchtung, dass jeder, der seinen eigenen Weg geht, diesen bis zum Ende des Kurses verfolgen und in der Meinung des anderen außer Acht gelassen wird.

نقطتي الاختلاف الرئيسيتين: تكلمنا عن الفروقات المختلفة في وجهات النظر بين الشرق والغرب وقلنا إنها غير متناقضة. ولكن هناك نقطتين حول العقيدة لم يكمِّل بهما الفريقان بعضهما البعض، بل دخلا في نزاع مباشر، وهما موضوع الادعاءات البابوية وموضوع زيادة عبارة “والابن” في دستور الإيمان. إن عناصر التفرقة التي أشرنا إليها في الفقرات السابقة كانت كافية لتهديد وحدة العالم المسيحي، ولكنها لم تكن قد هدمت هذه الوحدة كلياً لو لم يبرز الخلاف حول هاتين النقطتين الأخيرتين. بتحليل هاتين المشكلتين نرى أنهما، وإن تبلور بوضوح الخلاف في منتصف القرن التاسع، كانتا موجودتين بشكل كامن من قبل ذلك التاريخ بوقت طويل.

Papstthema: Wir sprachen zuvor über das Papsttum, während wir die unterschiedlichen politischen Positionen zwischen Ost und West darlegten, und wir sahen, wie die zentrale Struktur, die sich um eine Person der Kirche des Westens drehte, durch die Invasionen der Barbaren verstärkt wurde. Solange der Papst keine absolute Autorität außer über den Westen allein forderte, erhob Byzanz keine Einwände. Es war ihr egal, dass die westliche Kirche in Rom stationiert war, solange sie sich nicht in die Angelegenheiten des Ostens einmischte. Aber der Papst glaubte, dass sich seine direkte Autorität vom Westen nach Osten erstreckte, und sobald er daran dachte, zu fordern, dass diese Autorität auf alle östlichen Patriarchatssitze angewendet werden sollte, traten Schwierigkeiten auf. Die Griechen erkannten den Papst als ehrenamtlichen Primat an, waren aber mit der umfassenden Vorherrschaft, die er als sein Recht ansah, nicht einverstanden. Der Papst glaubte auch, dass er allein sich durch Unfehlbarkeit auszeichnete, während die Griechen der Ansicht waren, dass die endgültige Entscheidung in Glaubensfragen nicht allein beim Papst liege, sondern bei einem Rat, der alle Bischöfe der Kirche vertritt. Dies sind zwei unterschiedliche Konzepte der sichtbaren Organisation der Kirche.

Die orthodoxe Position zum Papsttum wurde von einem Schriftsteller des 12. Jahrhunderts, Niketas, Erzbischof von Nikomedia, wunderbar zum Ausdruck gebracht:

“أيها الأخ العزيز، نحن لا ننكر على الكنيسة الرومانية حق الأولية بين البطريركيات الخمس الشقيقة، كما نعترف بحقها في تولي الكرسي الأول في المجمع المسكوني. لكنها انفصلت عنّا بفعل ما صنعته، حين تولّت بكبرياء مكانة صدارة إدارية ليست من ضمن وظيفتها… كيف لنا أن نقبل بمراسيم أصدرتها دون استشارتنا وحتى دون أن نعلم عنه شيئاً؟ فإذا شاء الحبر الروماني الجالس على عرش مجده المتعالي، أن يزجرنا ويصدر إلينا الأوامر، وإذا شاء أن يحاكمنا ويحكمنا نحن وكنائسنا أيضاً، دونما تشاور معنا وبمحض استبداده وهواه، فما هي هذه الأخوة؟، بل أي نوع من القرابة هذا؟ المطلوب أن نصبح عبيداً لكنيسة نحن أبناؤها، وتكون رومية بهذه الطريقة ليس تلك الأم المتفانية من أجل أبنائها، بل بالأحرى سيدة قاسية ومتعجرفة تجاه عبيدها”.

Dies war das Gefühl eines Orthodoxen im 12. Jahrhundert, als diese Frage in ihrem weiten Umfang aufgeworfen wurde. In den vorangegangenen Jahrhunderten war die Haltung der Griechen gegenüber dem Papsttum im Wesentlichen sehr ähnlich, wenn auch nicht so intensiv durch eine polemische Position zum Ausdruck gebracht. Bis 850 vermieden sowohl Rom als auch der Osten jeden öffentlichen Streit über die Ansprüche des Papstes. Aber die Tatsache, dass die unterschiedlichen Standpunkte teilweise verborgen bleiben, mindert nicht ihre Ernsthaftigkeit.

Die Frage der Ausstrahlung des Heiligen Geistes: أما الصعوبة الثانية فقد أثارتها مشكلة إضافة عبارة “والابن” إلى دستور الإيمان النقاوي القسطنطيني وذلك في الفقرة المتعلقة بالروح القدس. وكان يُقرأ الدستور في الأصل هكذا: “أومن… بالروح القدس، الرب المحيي، المنبثق من الآب، الذي هو مع الآب والابن مسجود له وممجد”. هذا النص الذي هو الصيغة الأصلية لا يزال كما هو دون تعديل في الكنيسة الأرثوذكسية حتى يومنا هذا. لكن الغرب أدخل عليه عبارة “والابن” (باللاتينية Filioque) بحيث أصبح يُقرأ: “المنبثق من الآب والابن”. ليس من المعلوم بوضوح أين وكيف تمت هذه الإضافة لأول مرة، ولكن يبدو أنها ذات أصل اسباني، وقد وضعت كتدبير احترازي ضد الآريوسية. ومن الأكيد أن الكنيسة الأسبانية أدخلت هذه العبارة في مجمع طليطلة (السنة 589)، إن لم يكن قبله. ثم انتقلت هذه الإضافة من اسبانيا إلى فرنسا ومنها إلى جرمانيا حيث رحّب بها شارلمان وتبناها مجمع فرانكفورت الذي اتخذ موقفاً شبه مؤيد لمحاربي الأيقونات (السنة 794). ومن بلاط شارلمان انتقل الجدل حول هذه القضية حين نعت بعض كتّاب هذا البلاط اليونانيين بالهرطقة لأنهم يتلون دستور الإيمان بصيغته الأصلية. ولكن رومية تابعت استخدام الدستور بدون الزيادة حتى بداية القرن الحادي عشر. وفي العام 808 كتب البابا ليون الثالث لشارلمان يقول أنه على الرغم من أنه يجد الأسباب الداعية إلى زيادة عبارة “والابن” صحيحة عقائدياً، فهو يعتقد أن من الخطأ إدخال التغيير على النص الأصلي لدستور الإيمان. وأمر ليون الثالث، عن عمد، بنقش دستور الإيمان، بدون الزيادة، على صفائح فضية وضعت في كنيسة القديس بطرس في رومية. وكانت رومية في ذلك الوقت تلعب دور الوسيط بين جرمانية وبيزنطية.

Die Griechen schenkten diesem Zusatz vor dem Jahr 850 keine große Beachtung, doch ihre Reaktion wurde bald heftig. Die Orthodoxie lehnte diesen Zusatz aus zwei Gründen ab und lehnt sie immer noch ab: Der erste liegt im klaren Verbot der Ökumenischen Konzile, Änderungen an der Glaubensverfassung vorzunehmen. Ist eine Ergänzung erforderlich, kann diese nur in einem anderen Ökumenischen Konzil vorgenommen werden. Die Glaubensverfassung ist Eigentum der gesamten Kirche und kein Teil der Kirche hat das Recht, sie zu verfälschen. Und der Westen macht sich schuldig (wie Khomjakow sagt), indem er den Text der Verfassung willkürlich ändert, ohne den Osten zu konsultieren, und damit seinen Bruder moralisch tötet und eine Sünde gegen die Einheit der Kirche begeht. Der zweite Grund ist, dass der Zusatz einen theologischen Fehler darstellt. Für die Orthodoxen geht man davon aus, dass der Heilige Geist allein vom Vater ausgeht, und es ist falsch zu sagen, dass er auch vom Sohn ausgeht. Für viele mag es so aussehen, als ob dieser Diskussionspunkt sehr weit von der Realität entfernt und sinnlos ist, aber die Orthodoxen, die die Lehre der Heiligen Dreifaltigkeit als den Kern des christlichen Glaubens betrachten, werden sagen, dass jede Änderung, egal wie klein, in Die Trinitätstheologie bringt auch in vielen anderen Bereichen weitreichende Konsequenzen mit sich. Die Zunahme zerstört nicht nur das Gleichgewicht zwischen den Personen der Dreieinigkeit, sondern führt auch zu einer falschen Vorstellung von der Rolle des Heiligen Geistes in der Welt und führt so dazu, dass eine falsche Lehre für die Kirche gefördert wird.

هذه الصفحة بالكامل مأخوذة عن كتاب: “الكنيسة الأرثوذكسية في الماضي والحاضر” للأسقف كاليستوس وير
Wir sahen die Notwendigkeit, es zu platzieren, da es sich um eine Einleitung handelt, mit der man vertraut sein muss, um ein gutes Verständnis für die bevorstehende sensible Phase in der Geschichte der Kirche zu haben

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