Die Traurigkeit, die auf die Sünde folgt, die Traurigkeit, die voller Gnaden und geistlicher Gaben ist, kommt aus der Liebe zu Christus.
Lassen Sie uns in diese Gedanken eintauchen, die Christus erfüllt, und die Fülle seiner Barmherzigkeit studieren. Die Gedanken des Herrn müssen unsere Vorstellungskraft beherrschen, in unsere Seelen einfließen und zur Beschäftigung unseres Geistes werden. Denken wir an den Herrn und sprechen wir in der Gemeinde über ihn. Lasst uns Freude empfinden, wenn die Worte aufrichtig sind, und versuchen wir, unsere Aufmerksamkeit auf den Herrn zu beschränken, denn durch kontinuierliches Studium wird der Erretter unsere Herzen beschäftigen und über unsere Seelen herrschen. Damit das Feuer brennt, muss es in ständigem Kontakt mit der brennenden Materie bleiben. Damit wir das Feuer der Liebe spüren können, müssen wir uns auch zu Christus hingezogen fühlen und unsere Gedanken auf seine göttliche Form richten.
Der Geist des Menschen lässt sich leicht von bösen Dingen mitreißen. Sinnesfreuden und niederträchtige Gedanken verursachen die Begierden der menschlichen Konstitution. Die Sinne, deren Stärke wir spüren, führen immer zu falschen Gedanken, die leicht zum ständigen Begleiter eines Menschen werden und das Herz täuschen, weil sie lange darin verweilen und falsche Lust daran erwecken. Nach kontinuierlichem Studium und langer Forschung wendet sich das Denken nur schwer spirituellen Dingen zu. Nur eine flammende Liebe kann einen Menschen mit der Idee einer wohltuenden Güte inspirieren, die dem alten Menschen nicht gefällt. Durch ständiges spirituelles Studium und einen kontinuierlichen Versuch, die Bindung der Sünde loszuwerden, können wir Gedanken loswerden, die einen haben falschen Inhalt und führen zur Sünde. Wir müssen über reale Dinge nachdenken, statt über scheinbare Dinge, die gut sind und von Gott gewollt werden, anstatt sich mit Dingen zu beschäftigen, die viele Erfahrungen verbergen.
Wir wundern uns nicht, wie leicht böse Gedanken spirituelle Gedanken überwinden können. Warum gibt es in den Menschen so viele demütige Gedanken? Es reicht nicht aus, dass ein Mensch die Wahrheit kennt, um ein spiritueller Mensch zu werden. Er muss über die Wahrheit nachdenken und sich damit befassen. Mit der Wahrheit beschäftigt sich nicht nur derjenige, der die Wahrheit kennt, sondern auch derjenige, der sie in seinem täglichen Leben praktisch umsetzen kann. So wie Nahrung, Waffen, Medizin und Kleidung nicht nur denen zugute kommen, die sie besitzen, sondern auch denen, die sie zu nutzen wissen, so kommt auch Wissen zugute. Wenn niedere Gedanken den Geist eines Menschen beschäftigen und sich darin einprägen, und spirituelle Gedanken ihn durchdringen und keinen Platz für sie finden, was ist dann das Seltsame daran, dass spirituelle Gedanken das menschliche Herz nicht kontrollieren, wenn diese Gedanken außerhalb der Seele geworfen werden? , die Seele bleibt voller böser und böswilliger Gedanken? Wer die Kunst des Bauens nicht kennt, kann nicht bauen, ein Arzt, der die Kunst der Medizin nicht kennt, weiß nicht, wie man heilt, und ein Christ, der in der Welt der Theorie verharrt, ohne an das christliche Leben gewöhnt zu sein, nützt nichts aus seinem Wissen um die Wahrheit, solange er ihre spirituelle Struktur nicht aufbauen kann. Der Soldat setzt seine Waffe in Zeiten der Gefahr gegen den Feind ein. Der Künstler nutzt seine Kunst, um das zu erschaffen, was seine Kunst erschaffen kann, und wir, lasst uns gute Gedanken als Ratgeber nutzen und lasst uns nicht nur lernen, was wir wissen sollten, sondern vielmehr lernen und an das glauben, was wir lernen und womit wir brennen wahre Liebe. Diese Liebe erfordert eine besondere Lektion und psychologische Aufmerksamkeit. Wenn die Seele mit schlechten Dingen beschäftigt ist und sich mit ihnen beschäftigt, stürzt sie in den Abgrund. Für den Christen ist es daher notwendig, jeden Feind und jeden bösen Menschen auszuschließen und danach zu streben, sich von erhabenen spirituellen Dingen zu ernähren.
من السهل أن يشتهي الإنسان الفضيلة وأن يريد ويفضل الحياة المسيحية. لا يحتاج لا إلـى تعـب ولا إلى جهود خاصة في تفضيله. لكي يحقق هذه الحياة الروحية ويتقدم، عليه أن يتألم وأن يعمـل مـدى حياته بنظام وترتيب. نقبل بإرادتنا الصراع الروحي، فلماذا يصعب على إرادتنا أن تتحمل التعب وألم الصراع؟ إن ما يقوينا ويشددنا في الصراع، هو شوقنا الشديد للأمور العظيمة السامية. وهذا الـشوق يجعل الآلام خفيفة ومسرة حتى عندما تكون حادة ومضنية. عندما نوجه فكرنا إلى الأمـور الروحيـة ونعمل لإدراك الجمال الحقيقي الموجود في الحياة المسيحية سنوقد الشوق فـي قلوبنـا. لقـد اشـتعل الشوق في نفس داود بالهذيذ الدائم في االله. لقد اشتعلت بالنار الإلهية “لقد اسـتعر قلبـي فـي داخلـي وبهذيذ اشتعلت النار” (مزمور :38 4). وفي مزمور آخر يغبط الإنسان الذي “في ناموس الرب يهـذّ النهار والليل”.