In Ihren Händen, Geliebte, liegt ein einfaches, interessantes Gespräch, aufgezeichnet von einer Seele, die von Gottes Liebe erfüllt war und in der Quellen grenzenloser Freude hervorbrechen. Er war berührt Der heilige Johannes Chrysostomus - Inmitten des Schmerzes, den er erlebte - Gottes Fürsorge für ihn durch die Schöpfung, die Gott für ihn geschaffen hatte, und er erkannte Gottes Fürsorge für ihn durch das Naturgesetz, das er in ihm geschaffen hatte, und er spürte die Vollkommenheit seiner unausgesprochenen Liebe in der am Kreuz offenbarten Erlösung und den Versprechen der Ewigkeit, die er in diesem Leben als Pfand empfand.
Möge der Gott des Himmels uns die Möglichkeit geben, Gottes Fürsorge zu berühren und sich Seinen Urteilen zu unterwerfen, und uns keinen Raum geben, uns über Ihn zu beschweren, indem wir Gottes Vaterschaft und Güte uns gegenüber erfahren.
Möge Gott die gesegnete Schwester entschädigen, die diesen Artikel übersetzt hat.
Der Segen unserer heiligen Väter sei mit uns – Ehre sei der Heiligen Dreifaltigkeit.
Pastor Tadros Yacoub Malti
Notiz: Die Registerkarte und die Titel sind nicht im Originalartikel enthalten.
Dieses Buch wurde von der koptischen Kirche übersetzt: Das bedeutet, dass wir nicht mit allem einverstanden sind, was in den Kommentaren des Übersetzers oder des Erstellers gesagt wurde, und manchmal sind wir damit nicht einverstanden. Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn so etwas existiert oder nicht verstanden wird.
Diese Broschüre kam uns in Form einer Word-Datei aus einer Quelle in der Nähe von Pater Tadros Malti zu, jedoch ohne Hinweis auf die Referenz, aus der sie übersetzt wurde, noch wird der Name der Druckerei oder das Datum erwähnt Veröffentlichung. Deshalb sammelten wir Informationen über das Buch und erfuhren, dass diese Broschüre von Frau Aida Hanna aus dem Französischen übersetzt wurde. [Wie in der Erklärung des vierten Kapitels des Jakobusbriefes von Pater Tadros Malti erwähnt] Als wir nach dem Namen des Buches auf Französisch suchten, fanden wir dieses Buch.“Über die Vorsehung von DieuEs ist möglich, dass eine der im oben genannten Buch aufgezeichneten Predigten des heiligen Johannes Chrysostomus übersetzt wurde.
1. Einführung
Wenn eine Person einer Krankheit ausgesetzt ist, sollte sie sich darüber informieren, da dieses Wissen bei der Heilung hilft... Das Wissen darüber hilft ihm nicht nur, sich davon zu erholen, sondern schützt ihn auch in der Zukunft, sodass er dieser Krankheit nicht ausgesetzt ist Krankheit wieder.
Deshalb erkläre ich „stolpernden“ Patienten: (1) Die Ursache dieser Krankheit, damit sie, wenn sie ihre Ursache erkennen und sich darum kümmern, sie zu verhindern, sich von ihr und anderen Krankheiten, an denen sie jetzt leiden, erholen können, und es wird sie auch vor allem schützen, was passieren könnte was ihnen in Zukunft passieren wird...
Der Stolperstein wird nicht aus einem, zwei oder drei Gründen von schwachen Menschen verursacht, sondern aus vielen Gründen.
Der Zweck unseres Gesprächs besteht darin, diejenigen zu retten, die dieser Krankheit zum Opfer gefallen sind, solange sie unseren Rat annehmen und danach handeln. Wir behandeln nicht nur aus der Bibel, sondern aus dem, was wir immer wieder praktisch im Leben erleben ...
Aber ich betone immer wieder, dass diese Behandlung für diejenigen, die sie ablehnen, keine zwingende Bindungswirkung hat und die göttlichen Gebote und ihre Macht unterschätzt, die über das hinausgeht, was wir durch unsere praktische Erfahrung lernen. Es ist angebracht, dass wir glauben, dass Gottes Verheißungen vertrauenswürdiger sind als alles Sichtbare. Wer die Reformen nicht annimmt, wird verurteilt werden und keinen Nutzen aus dem Heiligen Buch ziehen, in dem jeder Nutzen liegt.
Beeilen wir uns also, diejenigen zu korrigieren, die aus Not straucheln und Gottes Fürsorge und Liebe vergessen, damit wir verhindern können, dass sie unter diese Strafe fallen, indem wir ihnen die Ursache ihrer Krankheit erklären.
2. Gottes Vorkehrungen
Was ist die Ursache dieser großen Gefahr: die Fürsorge Gottes zu ignorieren?!
Es ist die Rücksichtslosigkeit und Neugier des Denkens. Der Wunsch, alle Ursachen der Ereignisse zu verstehen, die uns widerfahren, und der Wunsch, Gottes unverständlicher und unbeschreiblicher Fürsorge zu widerstehen, dieser höchsten Fürsorge für alle Untersuchungen und Untersuchungen! Für diese neugierige und rücksichtslose Haltung schämt sich ein Mensch jedoch nicht.
Wer übertraf Paulus an Weisheit? Sag mir, war er nicht ein auserwähltes Schiff? Empfing er nicht die transzendente, unaussprechliche Gnade des Geistes? Hat Christus nicht darüber gesprochen? Hat Gott ihm nicht unaussprechliche Dinge offenbart? Hat er nicht gehört, was kein Mensch sagen darf? Wurde er nicht ins Paradies entrückt und in den dritten Himmel erhoben? Durchstreifte er nicht die Meere und das Land, um Heiden zum Christentum zu locken? Hat er nicht die verschiedenen Gaben des Geistes empfangen? ... Trotz alledem hat dieser Mann mit seiner Größe, Weisheit, Stärke und Fülle des Geistes – als Gott ihm diese Privilegien verliehen hat, als er auf Gottes Fürsorge blickte – Nicht in allen Aspekten, aber in einem Aspekt empfand er den Ruf als zerknirscht, und er zog sich schnell unterwürfig dem unbegreiflichen Gott hin. Denn er suchte nicht nach Gottes Fürsorge für die Engel, die Erzengel, die Cherubim, die Seraphim und alle unsichtbaren Gruppen, noch nach seiner Fürsorge für die Sonne, den Mond, den Himmel, die Erde und das Meer, noch nach seine Wachsamkeit gegenüber der gesamten Menschheit und seine Sorge um irrationale Tiere, die Ernte, das Gras, den Abgrund, die Quellen und die Flüsse ... aber Gottes besondere Fürsorge für die Juden und Griechen ging näher darauf ein und erklärte, wie Gott rief die Nationen zusammen und lehnte die Juden ab. Dann erklärte er, wie er die Erlösung erlangte ... und wann Als der Gesandte dies erkannte, stellte er fest, dass er vor einem riesigen Ozean stand, und als er versuchte, die Tiefen dieser Vorsehung zu erforschen, zitterte er, da er die Unmöglichkeit erkannte, ihre Ursachen zu erklären, und er fürchtete sich vor Seiner Unendlichkeit, Unbegrenztheit und Unbeschreiblichkeit , ungeprüfte und unverständliche Vorsehung, also zog er sich voller Ehrfurcht und Erstaunen zurück, als er sagte: „Oh, die Tiefe von Gottes Reichtum, Weisheit und Wissen!“ (Römer 11:33)
Dann erklärte er, wie er seine Tiefen berührte, ohne es zu erforschen, und sagte: „Inwieweit sind Seine Entscheidungen unüberprüfbar und Seine Methoden unüberprüfbar?!“
Er sagte nicht nur, dass seine Urteile einer Überprüfung entzogen seien, sondern auch einer Überprüfung. Der Mensch ist nicht nur nicht in der Lage, es zu verstehen, er hat auch kein Recht, mit der Untersuchung zu beginnen. Es ist ihm unmöglich, seinen Zweck zu erkennen oder auch nur den Anfang seiner Planung zu entdecken?!
Und als er sagte „Wie unerforschlich sind seine Entscheidungen und seine Methoden jenseits jeder Untersuchung.“ Er beendete seine Rede voller Staunen und Zittern mit einem Danklied und sagte: „Denn wer hat den Sinn des Herrn gekannt, oder wer ist sein Ratgeber geworden? Oder wer es vorher gegeben hat, wird belohnt?! Denn von ihm, durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre für immer und ewig. Amen"
Er möchte sagen, dass Gott die Quelle und Quelle aller guten Dinge ist und keinen Partner oder Berater benötigt. Er ist der Anfang, das Fundament und der Ursprung aller guten Dinge. Er ist der Schöpfer. Er rief das Nichtseiende ins Leben. Er verwaltet, ordnet und bewahrt alles nach seinem Willen!…
„Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge“ Dies sind die Worte einer Person, die bekräftigen möchte, dass Gott der Schöpfer und Schöpfer aller Wesen, der Meister ihres Lebens und ihr Bewahrer ist.
An anderer Stelle spricht Paulus über die Gnade, die uns gegeben wurde, indem er sagt: „Danke an Gott für sein unaussprechliches Geschenk“ (2. Korinther 9:15), Er bekräftigt, dass der uns geschenkte Friede Gottes alle Sprache, Beschreibung und Vernunft übersteigt, indem er sagt: „Der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt“ (In 4:7).
Wenn die Tiefe des Reichtums, der Weisheit und des Wissens Gottes grenzenlos ist, wenn seine Urteile jenseits aller Erforschung liegen und seine Wege jenseits aller Erforschung liegen, wenn seine Gaben unaussprechlich sind und sein Friede jedes Verständnis übersteigt ... übersteigt er meinen Verstand, Ihr Verstand, der Verstand jedes Sonntags und sogar der Verstand von Peter und Paul und das Verständnis der Erzengel und aller himmlischen Heerscharen. Sagen Sie mir, welche Entschuldigung haben Sie für Ihren dummen, wahnsinnigen Versuch, was zu verstehen? kann nicht verstanden werden, wenn man die Werke der Vorsehung Gottes erklärt?!
Wenn Paulus, der das Göttliche zutiefst verstand, von aufrichtiger, unausgesprochener Hoffnung erfüllt war und von all diesen Gaben überwältigt wurde, dann sieht man, dass er sich zurückzog, und wenn er über die Grenzen seiner Fähigkeit, es vielleicht zu verstehen, hinausgegangen war, dann war er es nicht mehr in der Lage, die Prinzipien von Gottes Vorkehrungen zu verstehen. Das ist unmöglich, wer einen Weg gehen will, der der Anordnung der göttlichen Vorsehung zuwiderläuft, gilt als der elendeste und verrückteste von allen?!
Zwischen unserem gegenwärtigen Wissen und unserem ewigen Wissen
Der Apostel gab sich damit nicht zufrieden, aber als er in seinem Brief an die Korinther das Wissen über göttliche Angelegenheiten darlegte, bestätigte er, dass sein Wissen – Ungeachtet dessen, was er daraus gewonnen hat – es ist immer noch begrenzt und äußerst unbedeutend, wie er sagte (2): „Wenn jemand glaubt, etwas zu wissen, hat er noch nichts gewusst, was er wissen sollte.“. Er versicherte uns, dass wir jetzt über einiges Wissen verfügen, aber den größten Teil davon werden wir im kommenden Zeitalter kennen „Denn wir wissen teilweise und prophezeien teilweise, aber wenn das Vollkommene kommt, dann wird das, was teilweise ist, zunichte gemacht(3)“.
Als er den Unterschied zwischen unserem Wissen hier und unserem Wissen im Jenseits verdeutlichen wollte, griff er auf diese Darstellung zurück(4): „Als ich ein Kind war, habe ich wie ein Kind gesprochen, und als Kind habe ich verstanden, und wie ein Kind habe ich gedacht, aber als ich ein Mann wurde, habe ich abgeschafft, was ein Kind hat.“ Im Moment sehen wir nur verschwommen im Spiegel, dann aber von Angesicht zu Angesicht.“
Haben Sie den Unterschied zwischen ihnen gesehen? Es ist wie der Unterschied zwischen dem Wissen eines kleinen Kindes und dem Wissen eines reifen Mannes und dem Unterschied zwischen dem Sehen in einem Spiegel und dem Blick von Angesicht zu Angesicht, da der Spiegel einen tiefen Ausdruck anzeigt, aber in Mehrdeutigkeit!…
Warum glauben wir also nicht, was Paulus sagte?(5): „Wer bist du, o Mensch, der Gott antwortet? Wird der, der es geformt hat, zu dem, der es geformt hat, sagen: „Warum hast du mich so gemacht?“
Bedenken Sie, wie angemessen es für uns ist, uns schweigend dem Willen Gottes zu unterwerfen!
Er meint damit sicherlich nicht, dass er uns dazu bringen will, unseren Willen zu verlieren, Gott bewahre es! Aber er betont, dass der Forscher schweigen muss, so wie der Ton in der Hand des Töpfers weder Widerstand leistet noch widerspricht. Er erwähnte den Töpfer und den Ton, um uns an unsere Natur zu erinnern, denn sie sind hinsichtlich ihrer Existenz auf derselben Ebene (denn der Töpfer ist aus Erde erschaffen), und dennoch ist der Ton dem Töpfer unterworfen Welche Hoffnung hat ein Mensch, wenn er es wagt, rücksichtslos den Willen Gottes, seines Schöpfers, anzufechten, obwohl der Unterschied zwischen ihm und der Existenz selbst unendlich ist?!
Erinnere dich, oh Mensch, wer bist du? Bist du nicht Lehm, Staub und Asche? Bist du nicht Dampf? Bist du kein Unkraut? Bist du nicht eine Grasblume? Auf diese Weise versuchen die Propheten, Bilder vor unsere Augen zu zeichnen, um die Wahrheit unserer Existenz auszudrücken. Was den Gott betrifft, den Sie Ihrer rücksichtslosen Neugier unterwerfen möchten, er ist weder dem Tod noch der Veränderung unterworfen. Er ist ewig, ohne Anfang und Ende, unfassbar, jenseits allen Verständnisses und aller Logik, unbeschrieben und unsichtbar! Dies sind Eigenschaften, die Sie und ich oder sogar die Apostel und Propheten und sogar die himmlischen Mächte nicht begreifen können – trotz ihrer unsichtbaren Reinheit, Spiritualität und ihres ständigen Lebens im Himmel.
3. Die Urteile Gottes und der himmlischen Geschöpfe
Wenn wir die Seraphim majestätisch und erhebend um den Thron fliegen hören, bedecken sie ihre Gesichter mit zwei Flügeln ... und bedecken ihre Beine mit zwei und schreien mit zitternder Stimme. Denken Sie nicht, dass sie Federn und Beine haben und Flügel, denn sie sind unsichtbare Kräfte ...
Tatsächlich ist Gott selbst für diese Gruppen unverständlich und sie können sich ihm nicht nähern. Deshalb lässt er sich herab, auf die in der Vision erwähnte Weise zu erscheinen. Gott ist nicht durch den Raum begrenzt und sitzt nicht auf einem Thron ... Vielmehr ist sein Sitzen auf dem Thron und das Umgeben von den himmlischen Mächten ein Zeichen seiner Liebe zu ihnen.
Wenn er auf dem Thron erscheint und diese Kräfte ihn umgeben, werden sie ihn nicht sehen können, noch werden sie es ertragen, die Pracht seines Lichts zu betrachten. Sie werden ihre Augen mit ihren Flügeln bedecken und werden keine andere Wahl haben, als es zu tun Lobet und singt Lobgesänge voller Herrlichkeit und heiligem Zittern und mit wunderbaren Liedern, die die Heiligkeit dessen bezeugen, der auf dem Thron sitzt.
Wer es wagt, die Vorsehung Gottes zu untersuchen, die die himmlischen Mächte nicht berühren oder zum Ausdruck bringen können, sollte sich besser unter den Hügeln verstecken.
Der Sohn und der Geist verkünden sein Urteil
Nur der Sohn und der Heilige Geist können die Vollkommenheit Gottes begreifen. Der geliebte Johannes offenbarte uns die erste Wahrheit(6) und der zweite Apostel Paulus(7).
Der Sohn des Donners (Johannes), den der Herr sehr liebte und dessen Titel auf seine hohe Tugend hinwies, der es genoss, sich an die Brust des Herrn zu lehnen, sagt: „Gott hat niemand gesehen“Vision bedeutet hier Wissen. „Der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, hat ihn kundgetan.“…
Als das auserwählte Gefäß (Paulus) über Gottes Absichten sprechen und sich auf die Geheimnisse beziehen wollte, wie er sie kannte, sagte er: „Wir sprechen mit der Weisheit Gottes im Geheimnis der geschriebenen Weisheit, die Gott vor allen Zeiten zu unserer Ehre vorherbestimmt hat und die keiner der großen Männer dieser Zeit kannte, denn wenn sie es gewusst hätten, hätten sie den Herrn nicht gekreuzigt.“ Vielmehr steht geschrieben: „Was kein Auge gesehen hat, hat kein Ohr gehört und woran kein menschlicher Verstand gedacht hat.“
Woher kennen wir also die Weisheit Gottes, Paulus? Wer hat es uns verraten? Wer hat uns die Dinge erklärt, die kein Auge gesehen, kein Ohr gehört und an die kein Mensch jemals gedacht hat? Sagen Sie uns, wer uns dieses erstaunliche Wissen gegeben hat?
Er sagt „Gott hat es uns durch seinen Geist offenbart“. Und damit niemand denkt, der Heilige Geist wisse nur, was Er offenbart hat, und nicht alle Geheimnisse Gottes, sagte er „Denn der Geist erforscht alle Dinge, sogar die Tiefen Gottes. Denn wer unter den Menschen kennt die Angelegenheiten des Menschen außer dem Geist des Menschen, der in ihm ist?! Dennoch sind die Dinge Gottes nur dem Geist Gottes bekannt.“. Diese Worte bedeuten: So wie der Geist des Menschen genau weiß, was zu ihm gehört, so kennt der Geist Gottes das vollständige göttliche Wissen mit unaussprechlicher Präzision.
Indem ich sage „Die Dinge Gottes sind nur dem Geist Gottes bekannt.“ Der Mensch und alle Himmel waren von diesem Wissen ausgeschlossen. Deshalb sind diese Tipps voller Weisheit „Bitten Sie nicht um das, was Sie nicht erreichen können, und suchen Sie nicht nach dem, was über Ihre Fähigkeiten hinausgeht, sondern über das, was Gott Ihnen befohlen hat, sollten Sie nachdenken und nicht den Wunsch haben, Seine vielen Taten zu untersuchen.“(8)“.
Dieses Sprichwort bedeutet, dass es für Sie angemessen ist, Ihr Wissen nicht sich selbst zuzuschreiben, da die Natur nicht ausreicht, um Sie zu lehren. Stattdessen haben Sie das Wissen über die meisten Dinge von oben übernommen, da sie außerhalb Ihres Verständnisses liegen.
Warum versuchst du, tiefgreifende Angelegenheiten aus eigener Kraft zu untersuchen, obwohl die meisten davon die Denkkraft übersteigen, die Gott dir gegeben hat? Vielleicht wollte Paul dich damit meinen, als er das sagte(9) „Gibt es etwas, das du nicht genommen hast? Und wenn du empfangen hast, warum rühmst du dich, als ob du nicht empfangen hättest?!“
Also laufe weg von der Liebe des Mädchens und nimm diesen Rat voller Weisheit an. Sag nicht, was ist das? Warum ist das passiert? Weil „Alle Werke des Herrn sind sehr gut, und alle seine Gebote werden zu ihrer Zeit erfüllt, und alle werden zu ihrer Zeit gesucht.“(10)“.
4, 5. Schöpfung und Gottes Vorsehung (11)
Als Gott die gesamte Schöpfung vollendete und sie mit Schönheit schmückte, freute er sich auf dieses wundervolle, harmonische Werk „Gott hielt das, was er getan hatte, für sehr gut(12)“. So ging Gott der Herrschaft der Geisteskranken voraus und entmutigte sie, die sich seinem Werk widersetzten. Mögen wir ihre rücksichtslose Meinung nicht akzeptieren.
Gott sah Licht und Dunkelheit... Er sah Obstbäume und Bäume der Wildnis, flache Ebenen und Berge, Täler und Spalten, Menschen und giftige Schlangen, Fische und Meereswale, ruhige Wellen und heftige Stürme, die Sonne und den Mond und die Sterne, Donner und Blitz, frische Luft und Stürme, Tauben und Singvögel, Adler und Raubtiere, Schafe, Wölfe und Leoparden, Skorpione und Schlangen, Heilkräuter und giftige Kräuter ...
Ihr Schmuck verherrlichte Gott. Ich meine, dass Er jeden von ihnen einzeln verherrlichte, genauso wie Er die Schöpfung in ihrer Gesamtheit verherrlichte. Daher wagt niemand – egal wie rücksichtslos – daran zu denken, andere Angelegenheiten zu prüfen, solange sie dem Herrn gefallen. Nachdem er gesagt hatte „Es werde Licht“ Er fügte hinzu „Und Gott sah, dass das Licht gut war.“. Und so erklärte Gott in seiner Schöpfung seine Zufriedenheit mit allem ...
Das bedeutet nicht, dass Gott ihre Schönheit entdeckte, nachdem er sie erschaffen hatte. beide! Denn wenn der Künstler in der Lage ist, die Schönheit der Arbeit seiner Hände zu erkennen, bevor er sie ausführt, wie viel mehr gilt dies dann für die transzendente Weisheit, die allein durch seinen Willen alles zum Leben erweckte?! Er kannte die Großartigkeit seiner Schöpfung, bevor er sie erschuf. Er hätte es nicht ins Leben gerufen, wenn er es nicht vorher gewusst hätte.
Wenn Sie den Propheten sagen hören, dass Gott alles gesehen und gepriesen hat ... wissen Sie, dass dies eine Erklärung der Meinung Gottes und des Urteils seines Schöpfers ist ...
Sie versuchen also, die Angelegenheiten der Schöpfung impulsiv zu untersuchen, denn Sie haben ein hohes Zeugnis, das ihre Exzellenz bezeugt. Wenn Sie mit diesem Zeugnis nicht zufrieden sind und mitten in einer stürmischen Atmosphäre mit widersprüchlichen Ideen auf der Suche nach der Schöpfung sind, werden Sie in nichts weiterkommen. Vielmehr bereiten Sie sich auf ein bitteres Scheitern vor, für das Sie keine Erklärung finden können Tatsächlich können Sie das, was Sie jetzt an der Schöpfung befürworten, morgen aufgrund der Sterilität Ihres Denkens ablehnen. Der Geist des Menschen ist schwach, er neigt zu widersprüchlichen Richtungen und es gibt heute widersprüchliche Ansichten über die Schöpfung. Die Griechen machten sie aufgrund ihrer großen Bewunderung für sie zu Göttern, und die Anhänger von Mani waren zusammen mit anderen Ketzern der Meinung, dass sie nicht das Werk eines liebenden Gottes seien ... und es nicht verdienten, das Werk eines zu sein kreativer Gott.(13).
Wenn Sie an Gottes Vorsehung zweifeln, fragen Sie die Erde, den Himmel, die Sonne und den Mond. Benutze irrationale Kreaturen und Pflanzen ... Benutze Felsen, Berge, Sanddünen und Hügel. Fragen Sie Tag und Nacht. Gottes Fürsorge ist klarer als die Sonne und ihre Strahlen. Überall, in den Prärien, in den Städten und bewohnten Gebieten, an Land und in den Meeren ... wo immer Sie hingehen, hören Sie Zeugnisse, die von dieser offensichtlichen Fürsorge sprechen ...
Überall werden Stimmen lauter und deutlich lauter als die Stimmen vernünftiger Menschen, die jedem, der etwas über Gottes wachsame Liebe hören möchte, verkünden! Als der Prophet die Stärke dieser Stimmen aufzeichnen wollte, sagte er: „Ihre Stimme ging hinaus in die ganze Erde und ihre Worte bis an die Enden der bewohnten Erde.“Psalm 19:4).
Unsere Sprache verstehen nur diejenigen, die unsere Sprache sprechen, aber die Schöpfung spricht in einer Sprache, die alle Völker verstehen!
6. Gott liebt dich
Das Herz ist eher bereit, Gottes große Fürsorge und Liebe für uns durch seine innere Stimme zu spüren als durch Gottes äußere Werke. Er kümmert sich nicht nur um uns, sondern liebt uns auch grenzenlos, mit einer heiligen, brennenden Liebe, einer wahrhaft intensiven Liebe, die untrennbar und unauslöschlich ist. Damit die Heilige Bibel uns diese Liebe offenbaren kann, vergleicht sie sie mit der Liebe der Menschen und erklärt Gottes wachsame Liebe und Fürsorge für uns anhand vieler Beispiele, wobei sie nicht an den Grenzen der Beispiele stehen bleibt, sondern uns vielmehr dazu drängt, darüber hinauszugehen sie, wie wir sie betrachten...
1. Vergleich mit der Liebe einer Mutter:
Der Prophet antwortet denen, die einst deprimiert waren und stöhnten, indem er sagte: „Der Herr hat mich verlassen, und mein Herr hat mich vergessen.“ Sprichwort(14): „Kann eine Mutter ihr stillendes Kind vergessen und keine Gnade mit dem Sohn ihres Leibes haben?“ Es ist, als würde er sagen: Es ist für eine Mutter unmöglich, ihr Kind zu vergessen, und umso mehr vergisst Gott die Menschheit nicht. Damit will er nicht die Liebe Gottes zu uns mit der Liebe einer Mutter zur Frucht ihres Leibes vergleichen, sondern vielmehr, weil die Liebe einer Mutter alle Liebe übertrifft, aber Gottes Liebe definitiv größer ist. Deshalb sagt er: „Auch wenn eine Mutter ihr stillendes Kind vergisst, werde ich dich nicht vergessen, sagt der Herr.“ Überlegen Sie, wie Gottes Liebe die Liebe einer Mutter übertrifft?…
Der Herr der Propheten und Meister aller Dinge bestätigt, dass seine Liebe die Liebe eines Vaters zu seinen Kindern übertrifft, so wie das Licht die Dunkelheit übertrifft und das Gute das Böse übertrifft. Hören Sie, was er sagt? „Oder welcher Mann unter euch wird ihm eine Schlange geben, wenn er seinen Sohn um einen Fisch bittet?! Wenn ihr, die ihr böse seid, wisst, wie ihr euren Kindern Gutes schenkt, um wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die Ihn darum bitten?!“ (Matthäus 7:9-11)
So wie sich das Gute vom Bösen unterscheidet, so erhebt sich Gottes Liebe über die Zuneigung der Eltern ...
2. Liebe zwischen zwei Liebenden
Es gibt andere Beispiele, wie zum Beispiel die Liebe des Liebenden zu seinem Geliebten, die nicht mit dieser Liebe gleichzusetzen ist, sondern ein Beispiel für ein etwas anderes Gleichnis ... Deshalb sagt David: „Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Barmherzigkeit gegenüber denen, die ihn fürchten“ (Psalm 103:11).
So wie ein Verliebter wie verrückt seine Worte überdenkt, aus Angst, er könnte etwas sagen, was seine Geliebte verletzen könnte, so sagt der Herr: „Sobald ich sprach, bereute ich meine Worte ... Mein Herz kehrte zurück“ (Hos 11:8). Der Herr zögert nicht, dieses grausame Bild zu nutzen, um seiner Geliebten seine Liebe zu bekunden.
3. Eheliche Liebe
Damit gab er sich nicht zufrieden, aber er ging tiefer und führte ein Beispiel an, das die tiefsten Dinge durchdringt, indem er sagte:(15): „So wie der Bräutigam sich über die Braut freut, so wird sich der Herr über dich freuen.“ Die Liebe ist am Anfang (zwischen den Frischvermählten) auf dem Höhepunkt. Er nutzte diese Methode nicht, um etwas Menschliches zu vermitteln, sondern um uns die brennende Intensität seiner wahren Liebe spüren zu lassen ...
4. Die Liebe des Herstellers zur Arbeit seiner Hände
Die Vergleiche mit seiner Liebe hören hier nicht auf, aber sie gehen noch weiter ...
Jona war nach seiner Flucht und der Versöhnung der Menschen von Ninive mit Gott verärgert ... leidend und auf menschliche Weise emotional voller Traurigkeit. Also befahl Gott der Erde, für Jona einen Kürbis anzubauen, um seinen Kopf zu schützen, und dann befahl er der Sonne, ihre Hitze zu erhöhen und ihn zu verbrennen. Jona war wütend über ihre Zerstörung, aber als der Herr ihn tröstete und dann auf die Probe stellte, höre, was er zu ihm sagte: „Du hast Mitleid mit dem Kürbis, für den du weder gearbeitet noch ihn aufgezogen hast, der in einer Nacht aufging und in einer Nacht zugrunde ging. Habe ich kein Mitleid mit Ninive, der großen Stadt, in der es mehr als ein Dutzend zahlloser Menschen gibt, die ihre Rechte nicht von ihrer Linken unterscheiden können?! (Jona 4:10-12) Das wollte er sagen: Habt ihr euch nicht über den Schatten des Kürbisses gefreut? Wie viel mehr sollte ich mich über die Erlösung des Volkes von Ninive freuen?! Hast du nicht unter ihrem Tod gelitten?! So schmerzt mich die Zerstörung der Menschheit…
Habe es ihm nicht gesagt „Dir tat der Kürbis leid.“ Und hör auf...aber mach weiter „Wofür du weder gearbeitet noch aufgezogen hast„. Denn so wie ein Gärtner Mitleid mit dem Baum hat, an dem er am meisten gearbeitet hat, so wollte Gott durch diese Liebe seine Liebe zum Menschen beweisen. Es ist, als würde er zu ihm sagen: „Du verteidigst nachdrücklich die Arbeit anderer, für die du nicht hart gearbeitet hast.“ Es ist vielmehr angebracht, dass ich die Arbeit meiner eigenen Hände verteidige! Dann mildert er den gegen sie erhobenen Vorwurf mit den Worten: „Sie können ihre Rechte nicht von ihrer Linken unterscheiden„Das heißt, sie haben einen Fehler gemacht, ohne es zu wissen...
Er wirft denjenigen vor, die stöhnen, dass sie verlassen werden, indem er sagt: „Betreffe meine Söhne und das Werk meiner Hände, befiehl mir!“ (Jesaja 45:11) Es ist, als würde er sagen: Wer erinnert den Vater an seinen Sohn oder ermutigt ihn, an ihn zu denken? Oder wer erinnert den Künstler daran, seine Kunst nicht zu zerstören?!
Er sagt dies nicht, um sie vom Beten abzuhalten, sondern damit sie wissen, dass der Herr vor dem Beten das tut, was in seinen Augen gut ist. Aber er möchte, dass wir beten, weil das Gebet einen großen Nutzen bringt ...
Ich habe frühere Beispiele dafür gesehen, wie die Werke der Vorsehung Gottes heller sind als die Sonne, als er die Gleichnisse vom Vater, der Mutter, dem Bräutigam und der Entfernung zwischen Himmel und Erde erwähnte ... Er verglich sich selbst mit einem Gärtner, der Er arbeitet für das Werk seiner Hände ... und für einen Liebenden, der so trauert, dass er seinen Geliebten nicht einmal mit einem Wort betrübt ... und uns versichert, dass seine Liebe anders ist als alle diese Arten von Liebe wie der Unterschied zwischen Gut und Böse.
7. Er hat alles für dich geschaffen
Die vorherigen Beweise reichen für vorbereitete Herzen aus, aber da einige im Schlamm suhlen, beweisen wir ihnen Gottes Fürsorge durch seine Werke, so gut wir können, da es für uns schwierig ist, sie auch nur auf den kleinsten Aspekt davon zu beschränken . Seine grenzenlose Fürsorge zeigt sich in seinen großen und kleinen, sichtbaren und verborgenen Taten. Aber hier beschränken wir uns auf die Untersuchung scheinbarer Dinge.
Gott hat die schöne, harmonische Schöpfung nur für dich erschaffen. Für dich erschaffe ich es mit solcher Schönheit, Größe, Vielfalt und Reichtum, dass es die Bedürfnisse deines Körpers befriedigt und ihn entwickelt und in dir die Frömmigkeit des Geistes entwickelt und dich so zur Erkenntnis führt Gott.
Die Engel brauchen diese (irdische) Schöpfung nicht, sonst wären sie nicht schon vorher erschaffen worden! Wie Gott zu Hiob sagt: „Und als die Sterne erschienen, lobten mich alle Engel.“ (Hiob 38:7) Mit anderen Worten, ich war erstaunt über die Fülle der Planeten, ihre Schönheit, Ordnung, ihren Nutzen, ihre Vielfalt und ihr Licht!…
Gibt es eine Schönheit, die größer ist als die Pracht des Himmels, wenn er in den Strahlen der Sonne funkelt, als würde er von einem Tropfen glühender Liebe funkeln, die Erde mit unzähligen Sternen erleuchten und Kapitäne und Reisende leiten, als ob sie ihre Hand halten würden? ?(16)…
Nichts übertrifft die Schönheit des Himmels, und er erstreckt sich manchmal wie eine reine, transparente Hülle und manchmal wie eine flache, mit Rosen geschmückte Ebene über Ihren Kopf!
Tagsüber die Schönheit der Rosen zu genießen, bedeutet nicht mehr, als nachts die Schönheit des Himmels zu betrachten, der mit Tausenden von Sternenblumen funkelt, die nicht verblassen!
Wenn Sie des Nachdenkens nicht müde werden, können Sie sich auf die Fürsorge Gottes in vielen Zeugen freuen: den Wolken, den Jahreszeiten, den Meeren und dem, was in ihnen ist, der Erde und dem, was darauf ist ...
Gibt es etwas Kleineres und Verabscheuungswürdigeres als einen Schmetterling? Oder wie Ameisen oder Bienen? All dies zeugt jedoch von Gottes Fürsorge, Fähigkeit und Weisheit!
Aus diesem Grund schrie der Prophet, als er durch den Geist dazu befähigt wurde, die Schöpfung in ihrer Gesamtheit zu betrachten, und sagte: „Wie groß sind deine Taten, o Herr, all die Weisheit, die du getan hast!“ (Psalm 104)
Wahrlich, die Essenz des Himmels wurde für Sie geschaffen... sie befeuchtet unsere müden Körper, trocknet schlammige Bereiche aus, mildert die Intensität des Sommers, baut Getreide an, hilft beim Segeln usw....
Und wenn Sie nachts suchen möchten, betrachten Sie es als die Obhut des allmächtigen Gottes, denn er hilft Ihrem müden Körper, beruhigt Ihre gestressten Nerven ... erspart Ihnen den Schmerz des Tages und seine angstvollen Sorgen ... Wer auf die restliche Nacht verzichtet, wird den Tag verlieren, und wer keine Ruhe und Entspannung für seinen Geist findet, wird seine Arbeit ruinieren. Das ist alles für dich, Mensch(17)…
Nachdem Sie nun die Sorge Gottes verstanden haben, dass seine Strahlen die Helligkeit des Lichts des Lebens übertreffen, untersuchen Sie nicht mit Neugier die Dinge, die über Ihre Größe hinausgehen, und folgen Sie nicht dem, was Ihnen nicht nützt ... Unsere bloße Existenz ist ein Geschenk, das uns geschenkt wird Er erweist uns als Ergebnis Seiner transzendenten Liebe, sodass Er unsere Knechtschaft nicht braucht.
Lasst uns ihn also lieben und anbeten, weil er uns erschaffen hat, nicht weil er uns eine vernünftige spirituelle Seele gegeben hat, nicht weil er uns zu seiner höchsten Schöpfung gemacht hat, noch weil er uns Autorität über das gegeben hat, was wir sehen, sondern weil er uns nicht brauchte. Dies ist ein Zeichen seiner großen Liebe, dass er uns geschaffen hat, um ihm zu dienen, obwohl er unsere Knechtschaft nicht nötig hatte. Bevor er uns oder die Engel und himmlischen Kräfte erschuf, existierte er in seiner eigenen Herrlichkeit und Heiligkeit. Aber Er hat uns allein aus Seiner Liebe ins Leben gerufen. Er hat all dies und andere Dinge für uns getan!
8. Schenke uns Erlösung
1. Er hat uns das Naturgesetz gegeben
Gott gab uns ein geschriebenes Gesetz zu unserem Nutzen, sandte Propheten und vollbrachte Wunder. Vor all dem stellte er dem Menschen nach seiner Erschaffung ein Naturgesetz zur Verfügung, das ihm als Kapitän auf einem Schiff und wie ein Zaumzeug für ihn diente Pferd und unterwirft unser Denken ihm. Abel wusste dies, bevor das Heiligtum existierte, genauso wie die Väter und Propheten es wussten, bevor das Gesetz geschrieben wurde. Und Orpah auch Kain. Die beiden kannten ihn, aber sie gingen nicht den gleichen Weg... Vielmehr entschied sich der eine für die Tugend und der andere für das Laster. Trotzdem ließ Gott den Menschen nicht in dieser Situation zurück, aber als er fiel, zog er ihn an und brachte ihn auf den geraden Weg zurück und umgab ihn mit seiner Liebe. Er begann ihn zu drängen und zu beraten, so wie er ihn vor der Angst warnte und zitternd lehrte er ihn und erzog ihn.
Allerdings hat die Mehrheit der Menschen diesen großen Segen verraten, nämlich dass sie von dem profitiert haben, was uns das Naturgesetz lehrt. Gott hat die Menschheit nicht im Stich gelassen oder der ewigen Verdammnis ausgeliefert, sondern vielmehr auf sie gewartet und begonnen, sie zu lehren und sie mit seinen Taten, Gaben und Disziplinen zu drängen ...
2. Er gab uns das geschriebene Gesetz
Er gab ein Gesetz und sandte Propheten, und er pflegte, einen Lehrer zu schlagen und dann zurückzukehren und die Strafe zu mildern ... Er hörte nicht von Anfang an auf, alles zu unserem Wohl zu arrangieren. Und schließlich all seine Barmherzigkeit durch die Sendung seines einzigen Sohnes.
3. Der Sohn wurde zum Wort
Der Sohn, dem Vater im Wesentlichen gleich, wurde wie ich! Er wandelte auf der Erde, mischte sich unter die Menschen, vollbrachte seine Wunder unter ihnen und schenkte die Segnungen dieses und des kommenden Zeitalters. Was Er auf Erden gab, sollte bestätigen, was Er im kommenden Zeitalter geben würde. Damit hat der Sohn erreicht, was zuvor angekündigt wurde: „Wer spricht von der Macht des Herrn?! Wer wird all seine Lobeshymnen aussprechen?!“ (Psalm 106:2)
4. Die Erlösung, die er geschaffen hat!
Wer vergisst sich nicht selbst und steht zitternd vor seiner wundersamen Liebe?! Denken Sie daran, dass Gott seinen einzigen Sohn gab, um für wertlose Diener zu sterben?! Töte ihn mit Flüchen und Spott! Tod der Diebe!
Er wurde an das hohe Kreuz genagelt und sie spuckten ihm ins Gesicht! Sie schlugen ihn mit Stöcken und gaben ihm Ohrfeigen! Sie verspotteten ihn, und als sie Mitleid mit ihm hatten, hüllten sie ihn in ein Leichentuch und versiegelten sein Grab!
Das alles erdulde ich um deinetwillen! Um seiner mit Mitgefühl erfüllten Liebe willen, damit er euch von der Knechtschaft der Sünde befreit, die Macht Satans bricht, den Stachel des Todes zerstört, für uns die Tore des Himmels öffnet, den Fluch beseitigt und die erste Sünde auslöscht lehre dich Geduld und führe dich zur Ausdauer. Lass dich also nicht von den Dingen der Welt beunruhigen: weder vom Tod noch von Flüchen, noch von Spott, noch von Schlägen, von feindlichen Machenschaften, von Verleumdungen, von Angriffen, von Anschuldigungen, von Misstrauen und von nichts so.
Er hat das alles durchgemacht, um all eure Leiden zu teilen und sie auf wunderbare Weise zu überwinden, um euch zu lehren und anzuleiten, keine Angst vor diesen Schwierigkeiten zu haben.
5. Ihm den Heiligen Geist senden
Er gab sich damit nicht zufrieden, aber als er in den Himmel aufstieg, gewährte er uns die erstaunliche Gnade seines Heiligen Geistes und sandte seine Jünger, um ihm zu dienen.
Er sah, dass die Elite Seiner Heiligen viele Leiden erleiden würde. Sie wurden mit Stöcken geschlagen, gedemütigt, ins Meer geworfen und litten unter Hunger und Durst, und jeden Tag war er von Not umgeben ... Und das alles ließ er zu um deinetwillen, um seiner Liebe zu dir willen, die von Zärtlichkeit erfüllt ist.
6. Er hat für uns das Himmelreich vorbereitet
Für dich, oh Mensch, hat er das Königreich vorbereitet! Für Sie hat er unbeschreibliche Segnungen vorbereitet, einen Teil im Himmel, ein unvergleichliches Leben und unaussprechliche Freude!
Zweifeln Sie angesichts dieser großartigen Beweise für Gottes Fürsorge für uns, wie sie in den beiden Testamenten – dem Alten und dem Neuen – in unserem gegenwärtigen und zukünftigen Leben dargelegt werden ... in physischen und spirituellen Angelegenheiten immer noch, wenn Sie in allem eine Wolke von sehen? Zeugen, die seine Fürsorge bestätigen? Nein!... Denn du hast einen Lehrer, der mitfühlender zu dir ist als dein Vater, mitfühlender als deine Mutter und liebevoller als der Bräutigam oder die Braut...
Denken Sie daran, dass sein Trost für Ihre Erlösung und Ihr Glück größer ist als Ihre Freude, während Sie vor Gefahr und Tod fliehen!… Seine Fürsorge ist unerklärlich, seine Zärtlichkeit ist unverständlich, seine Güte ist grenzenlos und seine Liebe ist unergründlich!
Nun, da Sie all diese Dinge kennen, durch die Gott sich Ihnen offenbart, und seine Werke, die er mit Ihnen getan hat und tun wird, erlauben Sie sich nicht, sich zu fragen: Warum ist das so? Was ist der Grund dafür? Das ist der Wahnsinn des tyrannischen Stolzes und der Dämonisierung!
Wenn Sie vor dem Arzt schweigen, während er das verfaulte Organ entfernt und Ihnen befiehlt, die bittere Medizin zu trinken, auch wenn der Arzt ein Sklave ist, duldet sein Herr ihn schweigend, dankt ihm sogar und gehorcht ihm unterwürfig, egal was passiert Auch wenn viele durch die Hände von Ärzten gestorben sind, wie viel passender wäre es für eine Person, sich dem Richter und demjenigen zu unterwerfen, der über alles die Autorität hat?!
Wenn es für einen unwissenden Menschen töricht ist, einen Ingenieur wegen seiner Arbeit zu provozieren, ist es für einen rücksichtslosen Menschen ebenso töricht, nach dieser erstaunlichen, unausgesprochenen und unbegrenzten Weisheit zu fragen, nach einem Werk, dessen unverkennbare Weisheit wir sicher sind Schöpfer, seine endlose Liebe und seine unbeschreibliche Fürsorge. Er tut alles zu unserem Besten, denn Er will nicht die Zerstörung des Menschen, sondern die Erlösung aller!
Ist das nicht eine alle Verrücktheit übertreffende Denkabweichung, dass wir beginnen, den zu fragen, der unser Heil will und dazu fähig ist, anstatt seine Werke zu betrachten und zu sehen?!
9. Betrachten Sie das Ende der Sache
Hüten Sie sich vor den neugierigen Fragen, die Sie zu Beginn oder während des Kurses stellen, aber warten Sie bis zum Ende. Seien Sie nicht rücksichtslos und reagieren Sie nicht schnell ... Wenn ein Mensch im Meer geboren und aufgewachsen ist, dann, wenn er an Land lebt und noch nie von Landwirtschaft gehört hat, sieht er, wie der Weizen vom Stroh getrennt und verschlossen aufbewahrt wird Lagerhäuser fern von Feuchtigkeit, dann kommt der Bauer zurück und nimmt es ihm ab und verstreut es auf dem Boden und wirft es in den Schlamm und Schlamm ... es wird sofort entschieden, dass dieser Bauer den Weizen verdirbt. Aber wenn er bis zum Sommer gewartet hätte, hätte er eine großartige Ernte erlebt ...
Und du, Mensch, frag nicht den Lehrer von allem ... Warte und hoffe vielmehr auf das Ende ... Ich meine nicht das Ende (das zeitliche Leben), sondern vielmehr das ewige Leben im Sinne Gottes zu sehen sind auf die beiden Leben gerichtet, um unserer Erlösung und Ehre willen ...
Wenn Sie sehen, dass die Kirche zerstreut und vielen Verfolgungen ausgesetzt ist und ihre Führer vertrieben und mit Ruten geschlagen wurden, beschränken Sie Ihren Geist nicht auf die Grenzen dieser Drangsale, sondern schauen Sie vielmehr bis zum Ende, um den Lohn und den Preis zu sehen. .der Preis von Kampf und Kampf, wie es im Buch heißt.(18) „Wer bis zum Ende ausharrt, wird gerettet.“
10. Menschen, die Terminen vertrauten
1. Abraham war alt und aufgrund seines Alters war sein Körper zu tot, um sich fortzupflanzen. Er war wie ein Toter und konnte kein Vater sein ... Der gerechte Mann hatte die Zeit überschritten, in der die Natur Nachkommen zeugen konnte. Die Unfruchtbarkeit seiner Frau Sarah war wie die Unfruchtbarkeit von Steinen, als der Herr ihm verkündete, dass er der Vater einer Menge wie die Sterne am Himmel werden würde ... Paulus beschrieb diese Situation und sagte: „Noch der Tod von Sarahs Lagerhaus.“Er sagte nicht: „Noch der Tod von Sarahs Körper“, damit niemand denken würde, das Hindernis sei allein das Alter, sondern auch die Natur (ihre Unfruchtbarkeit). Aber wie ich bereits sagte, kannte er trotz dieser Hindernisse die Bedeutung von Gottes Versprechen, seinen vielen Wegen und seinen großen Möglichkeiten, die nicht durch die Naturgesetze oder die Schwierigkeit der Sache behindert werden ... sondern vielmehr Führe uns durch die Hindernisse, um das zu erreichen, was Er zuvor festgelegt hat. Deshalb glaubte Abraham, was ihm gesagt wurde, und glaubte an die Verheißung, ohne sich von widersprüchlicher Logik beeinflussen zu lassen ... und er untersuchte nicht, wie dies erreicht werden könnte? Er wundert sich nicht: Warum kam die Verheißung nicht in seiner Jugend, sondern erst im Alter, nach langer Zeit!
Aus diesem Grund erwähnt der Apostel Paulus seinen Namen auf erhabene Weise und sagt:(19): „Im Gegensatz zur Hoffnung glaubte er an die Hoffnung, der Vater vieler Nationen zu werden.“. Was bedeutet „Entgegen der Hoffnung glaubte er an die Hoffnung“? Das heißt, im Gegensatz zur menschlichen Hoffnung, an die Hoffnung an Gott zu glauben, der in allen Dingen siegt, alles tun kann und über allen Dingen steht!
Er glaubte nicht nur, dass er Vater werden würde, sondern auch der Vater vieler Nationen, da er ein alter Mann war, der keine Kinder bekommen konnte, und die Frau eines alten, unfruchtbaren Mannes. „Wie gesagt wird: ‚So soll es mit euren Nachkommen sein.‘ Und da er nicht schwach im Glauben war, betrachtete er ihn nicht als seinen Körper, als er starb, da er hundert Jahre alt war, noch zweifelte er durch Unglauben an der Verheißung Gottes wurde durch den Glauben gestärkt und gab Gott die Ehre. Und er war sich sicher, dass er das, was er versprach, auch tun konnte(20)“…
Er verherrlichte Gott, weil er weder neugierig noch voreilig fragte, sondern sich seiner unfassbaren Weisheit und Macht unterwarf, ohne zu hinterfragen, was ihm gesagt wurde. So verherrlichen wir Gott, indem wir uns Ihm angesichts Seiner unfassbaren Weisheit und unfassbaren Macht immer unterwerfen, und wir fragen nicht vorschnell: Warum ist das so? Was ist der Grund dafür? Wie wird es erreicht?!…
2. Abraham verdiente nicht nur in dieser Situation Bewunderung, sondern auch, als er nicht strauchelte, als der Herr ihm befahl, seinen einzigen Sohn, den Sohn der Verheißung, als Brandopfer darzubringen, obwohl es viele Gründe dafür gab eine Person, die nicht wachsam oder stolperbereit war:
A. Wenn Gott solche Brandopfer verlangt, dann bittet er die Väter, ihre Kinder zu töten ... Dadurch macht er die Väter zu Mördern ihrer Kinder, befleckt den Altar mit ihrem Blut und verhärtet das Herz der Väter ...
für. Abraham war nicht nur ein Vater, sondern er war der Vater eines solchen Sohnes, des einzigen legitimen Sohnes, an dem diejenigen, die ihn sehen und kennen, zufrieden sind ... Er erreichte ein hohes Maß an Tugend, schön an Geist und Körper!
C. Er wurde sehr geliebt, weil es ihm entgegen aller Hoffnung gegeben wurde. Vielleicht kennen Sie die Liebe der Eltern für junge Menschen, die entgegen aller Hoffnung ins Alter kommen ...
D. Er hätte stolpern können, denn das würde sein Versprechen brechen „Und deine Nachkommen werden sein wie der Sand am Meer.“...Aber der Gerechte stolperte nicht, noch ließ er sich beunruhigen, noch hatte er natürliche Gefühle... Er sagte sich nicht: Hat Gott mich betrogen? Hat er mich in die Irre geführt? Kommt dieser Befehl von Gott?... Er widerspricht der Gerechtigkeit, denn dadurch werde ich zum Mörder meines Sohnes und befruchte meine Hände mit seinem Blut!! Wie wird das Versprechen erfüllt? Wenn Sie die Wurzel zerstören, woher kommen dann die Zweige? Wie kommen die Früchte?
Aber er gehorchte völlig, fesselte seinen Sohn, hob seine Hand und das Messer durchbohrte den Hals ... auch wenn dies nicht wirklich geschah, wurde es durch die Absicht erfüllt, da es zum Handeln bereit war.
Bedenken Sie, er gehorchte und wollte den Besitzer des großen Nachwuchses abschlachten ... Er gehorchte mit Liebe ... Deshalb bewunderte Paulus ihn und verkündete seinen Namen mit den Worten: „Durch den Glauben opferte Abraham Isaak, als er versucht wurde.“ Er demonstrierte seine große Arbeit und seinen Glauben, indem er sagte: „Wer die Verheißungen empfing, schenkte ihm seinen eingeborenen Sohn.“ So wie weder sein Körper noch die Unfruchtbarkeit seiner Frau seinen Glauben an die Verheißung seiner Geburt behinderten, so stört ihn jetzt auch der Tod nicht mehr!
Wenn Sie diese Ereignisse mit dem vergleichen, was Ihnen widerfährt, werden Sie Ihre Feigheit erkennen, Sie werden die Kleinheit der Seelen derer sehen, die straucheln, und Sie werden deutlich erkennen, dass der Grund für das Stolpern darin liegt, dass Sie sich nicht den Händen ergeben von Gottes ahnungsloser Vorsehung ...
3. Hat Joseph nicht etwas Ähnliches erlebt? Er machte ein großes Versprechen, aber die Ereignisse widersprachen dem, was ihm erzählt wurde. Er sah einen Traum, in dem seine Brüder sich vor ihm niederwarfen, und die Sterne und Ähren zeigten ihm dies, doch die Ereignisse widersprachen seiner Vision.
A. Im Haus seines Vaters brach ein grausamer Krieg gegen ihn aus, und seine Brüder lösten sich auf. Sie fesselten Brüder und brachen die Gesetze und die Ordnung der Natur, und nach seinen Träumen wurden sie stur und zu seinen Feinden, brutaler als Wölfe. So wie Raubtiere das Lamm töten, stellen sie ihm täglich Fallen. Die Quelle dieser Kriege war ein Körper voller Wahnsinn, ungerechtfertigtem Hass und brennender Wut, und so stank es jeden Tag nach Töten ...
für. Als es ihnen im Haus seiner Eltern nicht gelang, ihm etwas anzutun, griffen sie die Liebe seines Vaters zu ihm an ...
H. Dann zogen sie ihn aus der Obhut seines Vaters, und als er ihnen Essen brachte, um sie zu beruhigen, begegneten sie ihm nicht mit Freude über das Essen, das er ihnen brachte, sondern sie schärften ihre Schwerter und bereiteten sich darauf vor, ihn zu töten ... aber in Dadurch wurde er schwach und sein Name verbreitete sich ...
Die Wege der Weisheit Gottes und ihrer Möglichkeiten inmitten komplexer Situationen sind reichhaltig, denn sie rettete ihn aus der Grube, rettete ihn von der Reise des Todes und zog ihn aus den Händen der Mörder ...
D. Er zog seine Kleider aus, fesselte ihn und warf ihn in die Grube. Dann saßen die grausamen Brüder wie wilde Tiere und aßen das Essen, das er ihnen gebracht hatte. Er lag zitternd in der Grube, aber sie aßen und amüsierten sich!
e. Sie gaben sich mit diesem Wahnsinn nicht zufrieden, aber als sie sahen, wie die Barbaren, die ihr Land verlassen hatten, nach Ägypten gingen, holten sie ihren Bruder heraus und verkauften ihn. So bereiteten sie ihm einen langsamen, grausamen und schmerzvollen Tod vor.
Stellen Sie sich mit mir die Gefühle von Joseph vor, einem jungen Mann, der im Haus seines Vaters in völliger Freiheit aufgewachsen ist, ohne Erfahrung im Leben der Sklaverei oder des Ertragens von Schmerzen. Er wird nach der Freiheit in die Sklaverei und nach der Sohnschaft in die Entfremdung gedrängt Die Sache hört nicht damit auf, dass er den Schmerz der Sklaverei ertragen muss, sondern er geht mit dem Schmerz der Trennung von seinem Vater und seiner Mutter und all seinen Verwandten einher, mit Nacktheit und Verbannung ohne Heimat oder Stadt, der Sklaverei in barbarischen Händen ausgeliefert!
Ist das nicht genug, um ihn mit Aufruhr zu füllen: die Anhäufung von Widrigkeiten, die Überraschung der Situation, die Enttäuschung, die Grausamkeit der Erfahrung, die durch die Hände seiner geliebten Brüder gemacht wurde, denen er in nichts geschadet hat? sondern hat ihnen Gutes getan... Und doch ließ er sich nicht beunruhigen, sondern ging mit den Kaufleuten... Er fragte nicht: Was passiert danach?!
Die Mörder ihres Bruders lebten wie räuberische Wölfe in einem glücklichen Leben im Haus ihres Vaters ... Was Joseph betrifft, der als Herrscher über sie ausgewählt wurde, wurde ein Sklave und erlebte Erfahrungen, die dem Versprechen widersprachen ... Er wurde beraubt sein Heimatland, verlor seine Freiheit und die Vision seiner Familie.
Und. Seine Kriege hörten nicht auf, sondern vielmehr öffnete sich für ihn ein tieferer Abgrund, der nach Tod und Mord roch ... Potiphars Frau sah ihn mit sündigen Blicken an. Sie war von der Schönheit des jungen Mannes fasziniert und von seinem strahlenden Aussehen versklavt, also ersann sie Täuschungen und Fallen für ihn. Dann benutzte sie ihre täglichen Netze und wartete darauf, dass er ihn in ihren Netzen fing und ihn zum Ehebruch verleitete und ihn einem unsterblichen Tod überantwortete. Sie ging jeden Tag auf die Suche nach ihrer Beute, und sie wurde von Lust und Sünde geplagt Sie sah ihn sofort und wollte ihn auf das Bett der Sünde locken und ihn zwingen, sich mit einer fremden Frau zu vereinen, die seine Tugend befleckte, und doch wurde ihm kein Schaden zugefügt: noch die Gefangenschaft der Lust. noch die Ungestümheit der Jugend, noch der unkontrollierte Angriff einer Frau, noch irgendwelche Fallstricke Seine Dame ... aber er strahlte aus all diesen Umständen Ruhe aus, wie ein Adler, der seine Flügel weit ausbreitet und sein Hemd in kühne Hände zurücklässt. Er ließ seine Kleidung zurück, während er nackt war, aber seine herrliche Tugend bedeckte ihn! ... Sie zog erneut ihr Schwert und er bereitete sich auf den Tod vor. Die Wellen stiegen hoch, und die Lust der verrückten Frau brannte in einem Feuer, das größer war als der Ofen von Babylon, und ihr Zorn und ihre erschreckende Grausamkeit brachen in äußerster Brutalität aus, also eilte sie zum Schwert wünschte für ihn den Tod der Schande und sehnte sich nach der Vernichtung des Helden der Tugend und des Helden der Geduld und des Kampfes. Sie stürzte auf ihren Mann zu und beschwerte sich, ohne ihm die Wahrheit zu sagen, sondern erschien vor ihm und überzeugte den Herrscher von dem, was sie wollte. Sie beschuldigte ihren Rivalen, „beleidigt“ zu sein... Der Herrscher hörte nicht auf den Angeklagten und ließ ihm keinen Raum zur Verteidigung. Derjenige, der keine Weisheit sah, verurteilte ihn zu einem skandalösen Delirium und war von seiner Sünde überzeugt Als ob dieser junge Mann sich an Ehebruch gewöhnt hätte, warf er ihn ins Gefängnis und übergab ihn den Fesseln.
Hier saß er – derjenige, der sich auf die Kronen der Tugend vorbereitet hatte – im Gefängnis mit den Dieben und Mördern, deren Hände von Sünde befleckt waren. Dies alles ließ Josef weder beunruhigen noch straucheln. Er sagte sich nicht: „Was ist das?“ Ich hätte über meine Brüder herrschen sollen, aber mir wurde nicht nur diese Würde, sondern auch meine Heimat, meine Familie, meine Freiheit und meine Ruhe entzogen ... Hier lebe ich hinter Gittern mit Ehebrechern und Mördern. . Wo ist die Erklärung für die vielen Sterne und die Ährenbündel? Was prüfen Sie auf Anzeigen? Wo sind die Versprechen geblieben? Wurde ich getäuscht und in die Irre geführt? Wie können meine Brüder sich vor mir niederwerfen, wenn ich ein gefangener Sklave und ein gefesselter Mensch bin?“
Er sagte dies nicht und dachte nicht darüber nach, sondern er wartete auf das Ende und erkannte den Reichtum der Wege Gottes und die Möglichkeiten seiner reichen Weisheit. Er freute sich vielmehr und nahm alles, was ihm widerfuhr, mit Zufriedenheit an.
4. Schmerzen erlebt David Für die harten Leiden, die er erlitten hatte, als er zum König gesalbt und durch den Willen Gottes mit Macht ausgestattet wurde? ... Sein Leben geriet in Gefahr und er wurde zu den erbitterten Feinden geschickt und in die Wildnis vertrieben, verloren und ausgestoßen, ohne Obdach und Wohnung. verbannt... Und doch sagte er nicht: „Warum ist das so?“ Ich bin der König. Ich sollte Macht haben, könnte ich nicht einmal wie ein gewöhnlicher Mensch leben? Hier bin ich, verloren und verbannt, ohne Stadt oder Obdach, an einen rauen Ort verbannt, ohne die nötige Nahrung ... Ich sehe jeden Tag die Gefahr, die mich anstarrt ... Wo sind die Versprechen? Wo ist die Ankündigung der Machtübernahme?!“ David sagte dies nicht und strauchelte nicht über die Ereignisse, sondern er wartete auch auf die Erfüllung der Verheißung.
Wir können tausende andere nennen, die von ähnlichen Schwierigkeiten geplagt waren und davon nicht betroffen waren, sondern am Wort Gottes festhielten, auch wenn Ereignisse kamen, die den Verheißungen widersprachen, und die sich mit ihrer erstaunlichen Geduld auf leuchtende Kränze vorbereiteten.
Und du, meine Liebe, wartest auf das Ende, denn mit Sicherheit werden die Versprechen für dich in diesem und dem kommenden Zeitalter erfüllt. Akzeptieren Sie Gottes unverständliche Vorsehung unter allen Umständen und sagen Sie nicht: „Was sind das für Verluste?“ Und prüfen Sie nicht die Wege der wundersamen Werke Gottes.
11. Vorfreude auf die Ewigkeit!
Die Gerechten untersuchten nicht, wie und mit welchen Mitteln Gottes Versprechen erfüllt werden würden. Selbst als sie sahen, dass alle Dinge für menschliches Denken zu kompliziert geworden waren, ließen sie sich nicht beeindrucken oder beunruhigen, sondern ertrug es mit Erhabenheit. Ihr Beweis für die vielversprechende Zukunft ist die Macht dessen, der es versprochen hat, weshalb sie nicht verzweifelten, als die Ereignisse die Versprechen widerlegten. Sie kannten den Reichtum der Wege und der Weisheit Gottes. Auch wenn die Situation begann, der Verheißung zu widersprechen, war Gott in der Lage, sie in eine bessere Situation zu verwandeln, und das, was Gott versprach, konnte mit großer Leichtigkeit erreicht werden.
Und auch Sie, meine Liebe, wenn Ihre Prüfungen in diesem Leben verschwinden, verherrlichen Sie Gott, und wenn sie zunehmen, danken Sie ihm ebenfalls und straucheln Sie nicht. Wisse, dass Gottes Vorsehung unendlich ist und nicht erklärt werden kann und dass sie in diesem gegenwärtigen und zukünftigen Leben unweigerlich das richtige Ziel erreichen wird.
Wir sagen denjenigen, die ihre Geduld verloren haben, während sie uns über das zukünftige Leben sprechen hörten, und die sich die Erfüllung der Dinge wünschen, dass uns in der Zukunft wahres Leben und dauerhafte Wahrheiten erwarten. Das Leben hier und seine Angelegenheiten sind nur ein Weg, aber unser Aufenthaltsort liegt im kommenden Zeitalter. Die Angelegenheiten des Lebens sind wie der Frühling, aber das andere Leben ist wie Felsen, die nicht einstürzen. Es gibt ewige Kronen und Preise. Es gibt Belohnung, aber hier ist es Disziplin...
Einspruch: Was sagen Sie zu den vielen, die gestolpert sind?
Antwort:...Wenn Sie das Stolpern dieser Menschen sehen, denken Sie an die Würde anderer. Einige sind gefallen, aber viele sind immer noch aufrecht und bereiten sich auf die größte Belohnung vor, da weder die Macht der Feinde (Sünde) noch die Härte der Umstände brachte sie zu Fall.
Wer aufgrund besonderer Umstände strauchelt, sollte an die drei jungen Männer denken, die von den Priestern, dem Tempel, dem Altar und allen Pflichten des Gesetzes ferngehalten wurden und in einem fremden Land vernachlässigt wurden, sich aber weiterhin strikt daran hielten die Gebote des Gesetzes. Und auch Daniel und viele andere wurden gefangen genommen, ohne zu sündigen, während diejenigen, die in ihren Häusern blieben und die Gaben ihres Landes genossen, in die Irre gingen und es verdienten, bestraft zu werden.
12. Das Böse und Gottes Vorsehung
Wenn Sie die Dinge Gottes untersuchen und sich nicht Seinen tiefgründigen, ungeprüften Absichten unterwerfen wollen, wenn Sie Ihr Ziel auf bloße Fragen voller Neugier beschränken, dann werden Sie sich weiterhin über viele andere Dinge wundern, wie zum Beispiel:
Warum ließ Gott Häresien Tür und Tor offen?
Warum haben Satan, die Dämonen und die bösen Menschen den Untergang vieler herbeigeführt?
Warum sollte der Antichrist kommen und die Fähigkeit haben, die Auserwählten in die Irre zu führen, selbst wenn es ihm möglich ist, die Auserwählten in die Irre zu führen, wie Jesus Christus sagte?
Nach all dem sollten wir nicht suchen, sondern uns vielmehr der unfassbaren Weisheit Gottes hingeben. Dem liebenden Menschen, der immer an Gott hängt, schaden die Wellen nicht, egal wie sehr sie gegen ihn wüten, sondern im Gegenteil geht mit neuer Kraft aus ihnen hervor. Was den schwachen und nachlässigen Menschen betrifft, so stürzt er oft, auch wenn ihn nichts stört ...
Aber wenn Sie den Grund (für das Verlassen der Bösen) wissen wollen, sagen wir, was wir wissen:
1. Gott lässt diese Stolpersteine zu, damit der Lohn der Gerechten nicht geringer wird. Dies bestätigte Gott in seinem Gespräch mit Hiob, indem er sagte:(21): “Verlangst du von mir, gerechtfertigt zu sein?!“ Paul sagt auch „Denn es muss auch unter euch Häresien geben, damit diejenigen, die sich bei euch bewährt haben, offenbar werden.“. Wenn Sie hören: „Es muss geschehen“, denken Sie nicht, dass der Gesandte dies befiehlt. beide! Er sagt vielmehr voraus, was passieren wird, kommt dann zurück und erklärt, dass der wachsame Mensch großen Nutzen daraus zieht, wenn die Tugend derer, die standhaft sind, gereinigt wird.
2. Die Bösen durften aus einem anderen Grund arbeiten, nämlich weil ihre Erneuerung nicht geerntet werden konnte, wenn ihre Schwäche nicht offenbart wurde. So wurden Paulus, der Dieb, die Ehebrecherin, der Zöllner und viele andere bekehrt ...
3. Der Apostel verkündet einen weiteren Grund für das Kommen des Antichristen. Den Juden die Tür verschließen. Was ist ihre Entschuldigung dafür, Christus abzulehnen, obwohl sie an ihn hätten glauben sollen, sagt er?(22): „Damit alle verdammt werden, die nicht an die Wahrheit glauben.“ Das heißt, „Christus“, sondern „sie hatten Gefallen an der Ungerechtigkeit“, das heißt am Antichristen. Deshalb glaubten sie nicht an Christus, weil er von sich selbst sagte, er sei Gott. Sie sagten(23): „Wir steinigen dich, weil du dich als Mensch zu einem Gott machst.“Obwohl er ihnen auf vielfältige Weise bewies, dass er nach dem Willen des Vaters kam. Was tun sie, wenn der Antichrist kommt, der sich selbst zu Gott macht und nicht für den Vater spricht, was dem Willen des Vaters widerspricht? Das hat Jesus Christus auf sich genommen, als er sagte(24) „Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und du hast mich nicht aufgenommen. Wenn jemand in seinem eigenen Namen kommt, wirst du ihn akzeptieren.“ Aus diesem Grund ließ er sie straucheln.
Wenn du mir diejenigen erwähnst, die straucheln, werde ich dir diejenigen erwähnen, die von ihnen Ruhm ernten. Deshalb wiederhole ich, dass es der Nachlässigkeit und Faulheit einiger nicht gestattet ist, die Wachen um den Preis und die Krone der Wachen zu bringen. Wenn sie diese Möglichkeiten während der Kriege nicht gehabt hätten, wäre ihnen Schaden zugefügt worden!
13. Menschen, die nicht stolperten, obwohl sie keine Lehrer hatten
1. Sag mir: War es? An Abraham Ein Priester, Reformatoren, Lehrer und Leute, die ihn beraten? Zu dieser Zeit hatte er kein geschriebenes Buch, kein Gesetz, keine Propheten oder ähnliches. Er segelte in einem unschiffbaren Meer, auf einer holprigen Straße. Sein Vater und seine Verwandten waren Götzenanbeter. All diese Umstände beleidigten ihn jedoch nicht, sondern schmückten vielmehr seine Tugend so weit, dass nach langer Zeit – nach dem Kommen der Propheten, des Gesetzes und der wunderbaren Lehre Jesu Christi in Werken und Wundern – seine Tugenden mit mit denen er zuvor geschmückt worden war: warme, praktische Liebe, Verachtung für Reichtum und seine väterliche Zärtlichkeit gegenüber seiner Familie. Er zertrat den Luxus unter seinen Füßen, verzichtete auf das Leben sterblicher Vergnügungen und lebte in einer Strenge, die die Askese der Mönche dieser Tage, die die Berggipfel erreichten, übertraf. Er hatte kein Zuhause, aber er hatte den Schatten der Baumblätter als Dach und Schutz für sich. Da er ein Fremder war, war er voller Eifer, Fremde willkommen zu heißen. Dieser Fremde in einem fremden Land kümmerte sich darum, diejenigen zu beherbergen, die mittags zu ihm kamen ... und er bediente sie nicht allein, sondern schloss seine Frau mit ein diese gute Tat.
Er hat seinem Neffen gedient, obwohl er sich ihm gegenüber nicht gut benommen hatte ... um seinetwillen sein Leben wirklich in Gefahr gebracht zu haben?
Als der Herr ihm befahl, sein Zuhause zu verlassen, um in ein fremdes Land zu gehen, gehorchte er sofort und verließ sein Land, seine Freunde und seine ganze Familie, wobei er um der Verheißungen Gottes willen an dem festhielt, was er mit großer Gewissheit nicht wusste. Dies war ein Beweis für einen von Unterwerfung erfüllten Glauben.
Dann kam es zu einer Hungersnot, und er verschwand ohne Emotionen oder Aufregung wieder, zeigte den gleichen Gehorsam und ertrug den Schmerz geduldig ...
Als Gott ihm befahl, seinen Sohn abzuschlachten, nahm er ihn schnell, als würde er ihn zum Hochzeitsbett führen, als würde der Bräutigam seine Braut übergeben. Er überschritt die Grenzen der Natur und befreite sich von der menschlichen Natur, indem er ein neues, übernatürliches Opfer darbrachte und allein kämpfte, ohne die Hilfe seiner Frau, seines Dieners oder irgendjemandem um ihn herum.
Tatsächlich wusste er genau, wie ernst die Sache war und wie heftig der Kampf war ... also stellte er sich allein dem Kampf, rannte, kämpfte und arbeitete unermüdlich, und sein Name wurde berühmt ... Welcher Priester lehrte ihn das alles?! Oder irgendein Lehrer oder Prophet? Niemand ... aber sein erwachter Geist ließ ihn das alles tun!
2. Wurde es gefunden? Noah Ein Priester, Lehrer oder Mentor? Dies ist derjenige, der allein war, der einen Weg ging, der im Widerspruch zur gesamten vom Bösen verdorbenen Erde stand, der Tugend übte und so sich selbst und mit ihm andere vor dem Ertrinken rettete, das sie bedrohte?!... Sehen Sie, wie gerecht er wurde ?! Wie hat er Perfektion erreicht?!…
3. Obwohl Schinken Sein Sohn, die praktische Tugend seines Vaters, war sein Lehrer ... und als er die Ereignisse mit eigenen Augen sah, konnte er Lehren aus der Katastrophe der Flut und dem Ende des Bösen ziehen, aber er war seinem Vater gegenüber böse, also spottete er seine Nacktheit und machte ihn öffentlich lächerlich. Deshalb gehört es zu einem Menschen, sein Herz immer bereit zu haben.
4. Erzähl mir davon Ayoub? Hat er die Propheten gehört oder Lehren gelesen, von denen er profitieren konnte? beide! Obwohl er keine solche Hilfe fand, lieferte er ein Beispiel vollkommener und präziser Tugend. Er verteilte sein Geld an Bedürftige, nicht nur sein Geld, sondern auch seine Gesundheit. Er beherbergte Fremde in seinem Haus ... und verteidigte diejenigen, die sie misshandelten, und mit seinen freundlichen Worten verschloss er den Mund der Dummköpfe. Er war wie ein Engel in seinen Taten ...
Bedenken Sie, dass Jesus Christus sagt: „Selig sind die Armen im Geiste“ Hiob hat dies durch sein Handeln erreicht(25).. „Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land besitzen.“ Wer erlangte die Sanftmut desjenigen, der aufgrund ihrer Liebe zu ihm von seinen Dienern sprach?(26): „Wer bringt jemanden mit, der mit seinem Essen nicht zufrieden ist?!“. „Selig sind die Weinenden, denn sie werden getröstet“ Hiob erlebte diesen inneren Trost. Hören Sie zu, was er sagt(27): „Wenn ich meine Übertretung wie Menschen vertuscht habe, um meine Missetat in meinem Busen zu verbergen.“ Er weinte oft über seine Sünden. „Selig sind diejenigen, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten.“ Schauen Sie sich die Perfektion an, die er erreicht hat, wie er sagt(28): „Ich zerschmetterte die Backenzähne des Unterdrückers und schnappte mir die Beute zwischen seinen Zähnen, und Er bedeckte mich wie ein Gewand und einen Turban.“…..usw.
Wahrlich, Er liebte (seine Unterdrücker), betete für sie und wandte ihren Zorn von ihnen ab, obwohl Er nie einen Propheten, einen Evangelisten, einen Priester oder einen Lehrer gehört hatte und niemand Ihm geboten hatte, tugendhaft zu sein. Bedenken Sie die Erhabenheit seiner Seele, wie sie sich auf sich selbst verließ und Tugend erlangte, auch wenn sie niemanden fand, der sie mit Freundlichkeit umgab. Nicht einmal seine Vorfahren waren gut, sondern beharrten im großen Bösen, wie Paulus über seinen Großvater sagt(29) „Denn niemand war so abscheulich wie Esau, der sein Erstgeburtsrecht für eine Mahlzeit Linsen verkaufte.“
14. Sind Seelen aufgrund von Verfolgungen ins Straucheln geraten? Im apostolischen Zeitalter?
In den Tagen der Apostel gab es viele Stolpersteine, viele Menschen wurden davon betroffen und kamen ums Leben, und auch die Prediger waren Verfolgung und Tod ausgesetzt. Sag mir, was geschah in den Tagen der Apostel?…
Hören Sie, was Paulus sagt(30) „Sie wissen, dass alle in Asien abgefallen sind, einschließlich Phineas und Hermogenes.“ Gefängnisse wurden zu Heimen für Prediger, und sie waren mit Einschränkungen belastet. Sie ertrugen das Leid von Verwandten und Fremden, und selbst nach ihrem Umzug kamen räuberische Wölfe und besetzten ihre Plätze in der Herde, wie Paulus den Ephesern sagt, nachdem sie nach Milet gerufen wurden.(31) „Denn das weiß ich: Nach meinem Tod werden wilde Wölfe zu euch kommen und die Herde nicht verschonen, und aus eurer Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger hinter sich herzuziehen.“
Alexander El-Nahhas zeigte ihm viele Übel(32) Als er ihn überall attackierte und gegen ihn kämpfte und ihn in Bedrängnis verfolgte und einen heftigen Krieg gegen ihn entfachte, bis Paulus seinen Jünger vor ihm warnte und sagte:(33): „Halten Sie es von ihm fern, denn er hat sich unseren Worten heftig widersetzt.“
Einige falsche Brüder verfälschten auch den Glauben der Galater.
Zu Beginn seines Dienstes wurde Stephanus als Gotteslästerer vor Gericht gestellt und gesteinigt. Seine Beredsamkeit floss wie Flüsse und er brachte viele zum Schweigen, indem er die sündigen jüdischen Zungen überführte, und niemand konnte ihm widerstehen ... Er war ein edler, weiser Mann , voller Weisheit, und die Kirche hat trotz der kurzen Zeit seines Dienstes großen Nutzen aus ihm gezogen.
Jakob wurde von Herodes getötet, um den Juden zu gefallen, und das war am Anfang, also verschwand diese Säule des Lebens und der Sitz der Wahrheit.
Viele sind aufgrund dieser Ereignisse gestolpert, aber die Stehenden sind stehengeblieben und werden es auch weiterhin bleiben. Hören Sie, was Paulus den Philippern schreibt? „Dann möchte ich, dass Sie wissen, Brüder, dass meine Angelegenheiten sich weiter auf die Verbreitung des Evangeliums konzentriert haben, so dass mein Vertrauen in Christus an jedem Hof und an allen anderen Orten deutlich geworden ist und dass die meisten Brüder ihr Vertrauen gestärkt haben.“ Im Vertrauen auf den Herrn trauen wir uns immer mehr, das Wort ohne Furcht zu verkünden.“(34)“.
Sehen Sie diesen Mut? Sehen Sie dieses Vertrauen? Erkennen Sie die spirituelle Kraft und die christliche Denkweise? Sie sahen ihren Lehrer im Gefängnis, gefesselt, stumm, geschlagen und unter allen möglichen Schmerzen leidend, und sie stolperten nicht und ließen sich nicht beeinflussen, sondern ihre Liebe nahm zu, und das Leiden ihres Lehrers wurde zu einer großen Energie für (spirituelle) Kriege .
Ich leugne nicht, dass einige umgekommen sind. Für viele ist es normal, angesichts solcher Ereignisse zusammenzubrechen, aber ich wiederhole jetzt, was ich zuvor gesagt habe, und ich werde es auch weiterhin wiederholen. Es ist fair, wenn diese Menschen ihre Schwäche sich selbst zuschreiben und nicht den Ereignissen.
Er hinterließ uns dieses Erbe, indem er sagte:(35): „In der Welt wirst du Drangsal haben“, „Sie werden vor den Gouverneuren und Sultanen gerichtet.“, „Es kommt eine Zeit, in der derjenige, der dich tötet, denkt, er würde Gott einen Dienst erweisen.“. Vergebens protestieren Sie gegen die Existenz notleidender Menschen, denn die Not geht immer weiter.
Stolpern wegen des Schmerzes des Meisters
Warum erwähne ich das Leiden der Apostel?! Wie viele Menschen stolperten vor dem Kreuz, unserem Lehrer, und nahmen an Bosheit und Torheit zu, als sie spöttisch an ihm vorbeigingen und sagten:(36): „Du, der den Tempel zerstört und in drei Tagen wieder aufgebaut hat ... hast andere gerettet, aber er kann seine eigene Seele nicht retten ... Wenn du der Sohn Gottes bist, steige vom Kreuz herab, damit wir an dich glauben können.“Das Kreuz kann jedoch kein Licht für sie sein, denn der Dieb wird diese Menschen verurteilen. Er blickte auf das Kreuz und stolperte nicht, sondern fand darin einen Grund, nach wahrer Weisheit zu suchen. Nachdem er die menschlichen Angelegenheiten überwunden hatte, erhob er sich mit dem Flügel des Glaubens und dachte über die Zukunft nach. Er stolperte nicht, obwohl er sah, wie Jesus Christus gekreuzigt, geschlagen und gedemütigt wurde, Essig trank und angespuckt wurde. Alle Menschen verspotteten ihn und verurteilten ihn zum Tode. Als er das Kreuz und die Nägel in seinen Händen sah und die Verdorbenen, die ihn verspotteten, folgte er dem geraden Weg und sagte: „Denke an mich, o Herr, wenn du in dein Königreich kommst.“ Er brachte die Ankläger zum Schweigen, indem er seine Sünden bekannte!
Er betrachtete die Auferstehung, ohne die Auferstehung der Toten zu sehen, noch sah er, wie die Aussätzigen gereinigt wurden, oder die Lahmen, die wandelten, oder das Meer, das vor ihm verstummte, noch die Dämonen, die hervorkamen, und die Brote, die sich vermehrten, und die übrigen Wunder, die dies bewirkte Die Juden sahen es und kreuzigten dennoch Christus. Als er den gekreuzigten Räuber sah, bekannte er sich zu Gott, erinnerte sich an sein Königreich und dachte an die Ewigkeit. Die Juden sahen ihn Wunder wirken und hörten seine Lehren in Worten und Taten, und sie profitierten nicht von ihm, sondern stiegen in die Ewigkeit hinab die Tiefen der Hölle bis zu ihrer Zerstörung, indem sie ihn am Kreuz auferweckten.
(1) Die Krankheit des „Stolperns“ bedeutet, dass wir stolpern, wenn wir Gottes Fürsorge und Liebe erkennen, wenn wir in das Feuer der Versuchung geraten.
(11) Den frühen Kirchenvätern ging es darum, die Güte der materiellen Schöpfung hervorzuheben, als Reaktion auf die vielen Häresien, die behaupteten, Materie sei böse und von Satan geschaffen worden.
(13) Er sprach ausführlich über die Sonne und die Nacht, wie sie den einen nützen und den anderen schaden.
(16) Der Heilige sprach ausführlich über die Wohltaten der Sonne, des Mondes und der Sterne.
(17) Er sprach vom Tod als einem guten Geschenk, einem Lehrer für uns im spirituellen Wachstum und einem Führer zur Unverweslichkeit ...
(31) Apostelgeschichte 20:29-30.